Volltext: Die Pasubio-Kämpfe 1916 - 1918

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Opfer fielen. Die Beschießungen nahmen ihren Fortgang und führten 
schließlich auch zur Zerstörung und Inbrandsetzung der Seilbahnstation. 
Wenn auch trotz der außerordentlich großen Munitionsverschwen- 
dtmg nicht immer so arger Schaden entstand, so hatten die Beschießungen 
doch stets eine empfindliche Unterbrechung der Drahtverbindungen zur 
Front und zum Divisionskommando zur Folge, so daß man schon aus 
diesem Grunde an eine Verlegung des Standortes des Brigadekommandos 
denken mußte. Man errichtete bei der Malga 17 neue, gegen Fliegersicht 
Die Unterkunft des 1, Kaiserjägerbrigadekommandos; 
sie wurde im Juni 1918 in Brand geschossen. 
(Lichtbild zur Verfügung gestellt von Obstl. Langthaler.) 
gut gedeckte Unterkünfte, die anfangs Juni vom Brigadekommando be¬ 
zogen wurden. Vierzehn Tage später traf wieder eine Brandgranate das 
alte Lager, wo das Artillerieabschnittskommando, das Gebirgswirtschafts- 
amt und die Bergführerkompagnie zurückgeblieben waren. Durch den 
entstandenen Brand wurde das Lager völlig vernichtet. 
Aber nicht nur die Räume hinter den Stellungen standen unter an¬ 
dauerndem Feuer der italienischen Artillerie, auch die Besatzung der vor¬ 
dersten Linien hatte arg zu leiden. Es mag dies vielleicht auch mit dem im 
Sommer stattfindenden Einschießen neuer Batterien im Zusammenhang 
gestanden sein. Denn die italienische Heeresleitung plante, gleichzeitig 
S chemfil, „Die Pasubio-Kämpfe" 18
	        
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