Volltext: Die Pasubio-Kämpfe 1916 - 1918

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auf kräftigsten Widerstand des III/79 der Brigade Roma und der Alpini 
der Bataillone Val Leogra und Mte, Berico, 
Am nächsten Tage (16. Mai) konnten die Bataillone der 18. Gebirgs- 
brigade, denen die Brücke bei San Columbano6) unversehrt in die Hände 
gefallen war, den Lenobach überschreiten und je ein Bataillon des italie¬ 
nischen JR, 79 und 807) zurückwerfen. Erst am Plateau von Pozza—Vanza, 
wo der Kommandant der Sperrzone Agno—Posina, Gen. Oro, durch sein 
persönliches Eingreifen den Widerstand versteift hatte, wurde ihnen Halt 
geboten. Indessen hatte die 10. Gebirgsbrigade trotz des Sturmreif¬ 
schießens der Orte Piazza, Potrich und Valduga einen außerordentlich 
Piazza im Terragnolotal. 
heftigen Kampf auszufechten. In Handgranatenkämpfen von Haus zu Haus 
und Mann gegen Mann wurde erbittert gerungen. Die dort in Verteidigung 
gestandenen italienischen Truppen hatten sich heldenhaft gehalten. Nach 
Potrich fiel in der Nacht auf den 17. Valduga und in den Morgenstunden 
Piazza. Hier war jeder Widerstand und jede Aufopferung nutzlos, da die 
benachbarte 8. JD. (rechter Flügel des XX. Korps) bereits weit über den 
Mte. Maronia hinausgedrungen war und Piazza im Rücken bedrohte. 
Trotz der hartnäckigen Kämpfe waren die Verluste der 59. Division 
in diesen beiden Kampftagen nicht übermäßig groß. Die 18. Gebirgsbrigade 
hatte 110 Tote und Verwundete, die 10. 100 Tote und 346 Verwundete, 
6) Die Brücke von San Columbano wurde von einer Kompagnie (Oblt. i. d. Res. 
Benedek) des Feldjägerbataillons 26 genommen. 
7) Brigade Roma (Gm. Ricciardi).
	        
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