Volltext: Die Pasubio-Kämpfe 1916 - 1918

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ders gegen die noch nicht vollständig geschlossene Hindernisreihe vor 
der Hauptstellung richtete und die mühsame Arbeit der letzten Tage rasch 
zerstörte. 
Gegen die Mittagszeit hellte sich das Wetter überraschend auf und 
brachte einen herrlichen, klaren Herbsttag, der mit einer gewaltigen 
Steigerung der feindlichen Artillerietätigkeit die zweite, noch heftigere 
Kampfperiode der Italiener einleitete. 
Als Besatzung standen am 17. auf der Platte: die 4. Kompagnie 
(Lt. Oberguggenberger) mit 148 Feuergewehren, die Maschinengewehr- 
abteilung IV mit 4 Gewehren, zwei 9 cm Minen- und zwei Granatwerfer 
und ein 30 cm Scheinwerfer, ferners ein Flammenwerfer, der jedoch bei 
Beginn der feindlichen Beschießung unbrauchbar wurde. Als Reserve stan¬ 
den in den Kavernen der Sektion 8 drei Züge der 1. Kompagnie (Lt. Jakon- 
cig), ferners die 15. und 16. Kompagnie im Lager des II. Bataillons. 
Das seit den Frühstunden unentwegt andauernde Feuer steigerte 
sich um 14 Uhr zum richtigen Vorbereitungsfeuer, an dem auch Minen¬ 
werfer in großer Zahl mitwirkten. Es lag meist auf der Platte, auf der 
neuen Riegelstellung (Sektion 6) und auch am Roiterücken. Unter dem 
Schutze dieser Beschießung sammelte sich die italienische Infanterie in 
den bereits bekannten Sammelräumen (Eselsrücken, Mulde bei Kote 
2100 und in der ehemaligen Sektion 6 der Cosmagonstellung).
	        
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