Volltext: Die Pasubio-Kämpfe 1916 - 1918

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An der neuen Aktion nahmen teil: 
a) am Pasubio: die Brigade Liguria (JR. 157 und 158) mit dem 11/85 
und den Alpinibataillonen Aosta und Cervino; 
b) am Cosmagon: 1. und 7. Bersaglieribataillon zu Rad, die Alpini¬ 
bataillone Adamello, Exilies, Val Adige und Val Maira, das II., III. und 
IV. /79 und zwei Bataillone 71; 
c) in der Vallarsa: die Truppen rechts des Leno JR. 69 und 70 mit 
einer demonstrativen Aktion auf der ganzen Front und jene im Tal durch 
einen Angriff in den Rücken von Pozzacchio; 
d) Generalreserve: die Alpinibataillone Mte. Berico, Suello und Val 
Toce und das 1/80 in zwei Gruppen geteilt.52] 
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oom 17. bis 20. «©ffokt 1916. 
A) 17. <2>ffobßt. 
a) Die Lage im Roiteabschnitt. 
Untertags lag über den Stellungen nur leichtes Artilleriefeuer, das 
sich gegen Abend etwas verstärkte. Die feindliche Infanterietätigkeit 
beschränkte sich auf das Vorfühlen von Patrullen. 
Von der Besatzung war das I. und II./3. TJR. durch das XXIII, Marsch¬ 
bataillon, durch zwei Marschkompagnien des JR. 17 und eine des bos- 
nisch-herzegowinischen JR. 2 aufgefüllt worden. 
Das 1/3. TJR. bildete die Reserve für den Unterabschnitt des Obstl. 
Vidale im Skilager, das II/3. TJR. wurde in den Unterabschnitt Pasubio 
verschoben. 
b) Italienischer Angriff auf der Platte um 17 Uhr. 
Am Vortage des Angriffes ging ein heftiger Schneesturm über die 
Stellungen hinweg und1 ließ die Unbilden des bald beginnenden Hoch- 
gebirgswinters ahnen. 
Die Nacht auf den 17. verlief im allgemeinen ruhig. Das Wetter 
schien sich zu bessern, doch war es in den Morgenstunden trüb und kalt. 
Gegen 7 Uhr früh setzte ein langsames Geschützfeuer ein, das sich beson¬ 
52) Schiarini, „L'Armata del Trentino 1915—1919", S. 219—220.
	        
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