Volltext: VIII. Jahrgang, 1903 (VIII. JG., 1903)

Seite 1Ü2. 
0 HK KOST EURE ICH IS OHE BAUZEIT CRC. Nr. 21. 
August Theiler, Starhembergstrasse 
Franz Frnoch, Wiener Reichsstrasse 
Josef Pfeffer, Brucknerstrasse . . . 
Maurermeister L. Lang 
„ Ferd. Bachbauer 
„ Ludwig Berger 
c) einstöckige und Parterrebauten: 
Karl Selzer, Waldegg (stockhoch) 
Siegmund Zaunmüller, Römerstrasse (Parterre-Villa) 
Moriz Geyer, Freinberg (stockhohe Villa) .......... 
Ludwig Linzinger, Baumbachstrasse (Parterre-Bildhaueratelier) 
Karl Vornehm, Humboldtstrasse (stockhohes Atelier) .... 
Josef Roser, Volksfeststrasse (stockhohes Wohnhaus) ... • 
Josef Haider, Römerstrasse (stockhohe Villa) . . . ... • . 
Josef Ortner, Raimundstrasse (stockhohes Wohnhaus) .... 
Baumeister Oberösterr. Baugesellschaft 
„ Bruno Grossrnann 
„ Oberösterr. Baugesellschaft 
„■ Matthäus Schlager 
„ Josef Simon 
„ Bruno Grossmann 
„ Fabigan & Feichtinger 
Maurermeister Josef Ortner 
d) ein- und zweistöckige Zu- und Aufbauten. 
Landös-Irrenanstalt Niedernhart (stockhoch) 
Israelitische Gemeinde, Lustenau (Funktionshalle) . . . . . . . 
Lebensmittel-Magazin der k. k. Staatsbahn, Wr. Reichsstr. (stockhoch) 
Paul Papinsky, Landstrasse (2. Stock-Aufbau) 
Katholischer Gesellenverein, Gesellenhausstrasse (stockhoher Aufbau), . 
Josef Hitsch, Scharitzerstrasse (stockhoher Aufbau) . . . . . 
Stadtgemeinde Linz, 4 Pavillonbauten im allgemeinen Krankenhause 
Die grossen Adaptierungsarbeiten im k. k. Haupt¬ 
post- und Telegraphenamts-Gebäude am Domplatz in 
Linz erhielt der Baumeister Herr Josef Ertl aus Breit¬ 
brunn bei Hörsching. Wir gehen nun zu den Kanalisie- 
rungs- und Pflasterungsarbeiten über, die wie seit 
mehren Jahren auch diesmal als unbedeutend bezeichnet 
werden müssen, und wurden die ersteren zumeist von 
dem hiesigen Baumeister und Zementwarenfabrikanten 
Herrn Josef Simon, die letzteren grösstenteils vom 
Pflasterermeister Herrn Johann Oberhuber zur Her- 
Baumeister Oberösterr. Baugesellschaft 
„ Oberösterr. Baugesellschaft 
„ Gustav Steinberger 
„ Gustav Steinberger 
„ Matthäus Schlager 
Maurermeister L. Lang 
Baumeister Oberösterr. Baugesellschaft 
Stellung gebracht. Schliesslich sei bemerkt, dass die 
Prophezeiung, dass im Jahr 1903 die Baulust in Linz 
der vielen entstandenen Neubauten auf der Landstrasse 
halber bedeutend abnehmen wird, nicht in Erfüllung 
ging, da voriges Jahr 53, laufendes Jahr aber um zwei 
mehr als die gleiche Zahl Wohngebäude zur Errichtung 
gelangten, was im Interesse der baulichen Entwicklung 
unserer Landeshauptstadt mit Freuden begrüsst werden 
muss. d. r. 
Neuer Fensterfeststeller, d. r. p. 
(Siehe Abbildung.) 
Die von Herrn Dankhoff gemachte Erfindung be¬ 
zieht sich auf einen verbesserten Feststellerkeil für 
Fensterflügel, der sich von den bekannten Vorrichtungen 
dieser Art dadurch unterscheidet, dass er als federnder 
Bügel ausgebildet ist, um dem Fensterflügel bei plötz¬ 
lichen Windstössen eine gewisse Nachgiebigkeit zu ver¬ 
leihen. 
Wie aus vorstehender Figur zu ersehen ist, besteht 
der neue Fensterfeststeller aus einem federnden Bügel, 
welcher der bequemen Einbringung halber in seinen 
äusseren Umrissen eine keilförmige Gestalt besitzt und 
an dem einen, gegen den Fensterflügel sich legenden 
Ende umgebogen ist. 
Dieser Bügel wird nach Oeffnung des Fensterflügels 
einfach zwischen diesen und den Fensterrahmen ge¬ 
steckt, so dass derselbe wohl das Zuschlägen des Fenster¬ 
flügels verhindert, • diesem jedoch infolge seiner nach¬ 
giebigen Schenkel eine gewisse Beweglichkeit gestattet. 
Die Vorzüge dieser Fensterfeststell-Vorrichtung 
gegenüber den bekannten sind also ganz beträchtlich, 
zumal wenn noch in Betracht gezogen wird, dass die¬ 
selbe wegen ihrer grossen Einfachheit bedeutend billiger 
hergestellt und von jedermann sofort angebracht werden 
kann. — Es werden vom Erfinder Vertreter in allen 
Städten gesucht. 
Ueber den Bezug des Fensterfeststellers gibt das 
Patentanwaltsbureau Sack in Leipzig gern Auskunft. 
Ueber das Rauchen der Schornsteine 
resp. der Zimmeröfen. 
Eine technische Abhandlung, geschrieben von einem hiesigen 
Ingenieur. 
Rauch in der Küche oder in den Zimmern ist gewiss 
eines der lästigsten Uebel, sowohl für die Hausfrau als 
auch für Jeden, der gezwungen ist, sich in solchen 
Räumen aufzuhalten, ohne diesem Uebel zu steuern zu 
wissen oder Abhilfe zu verschaffen. 
In der Tat ist oftmals dies Uebel durch eine kleine 
Mühe gehoben, wenn man nur weiss, wo und wie diese 
kleine Mühe anzuwenden ist. 
Ehe wir nun über Entstehung und Beseitung des
	        
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