Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

deskunde von Oberösterreich. Linz 1872. 2. Aufl. Wien 1883. 
L. Mitteilungen des Institutes für österreichische Geschichts¬ 
forschung 1905. S. 207. (Z. Zibermayr). 
Edlbacher, Max, * 13. Februar 1835 in Sier- 
ning als Sohn des Pflegers August Edlbacher, 
studierte an den Gymnasien Kremsmünster und Linz 
und an der Universität in Wien. Dr. jur. Zuerst 
bei den Landesgerichten Linz und Graz tätig, seit 
1868 Advokat in Linz. Mitglied des Linzer Gemeinde¬ 
rates, 1867-1884 des oberösterreichischen Landtages 
und 1870 — 1882 des Reichsrates. Als Landes¬ 
ausschuß Referent des Museums und für Grund¬ 
entlastung. f 6. August 1893 in Urfahr. 
Edlbacher) Max, (Deckname Traun), * 20. Ok¬ 
tober 1867 in Linz, studierte in Linz und an der 
Universität in Innsbruck. Auskultant beim Landes¬ 
gerichte Linz, Konzipist bei der Polizeidirektion Wien. 
Am Konservatorium (Mancio, GänSbacher und Stoll) 
in Wien Ausbildung als Opernsänger. 1897 am 
Hoftheater in Wiesbaden, 1898 am Stadttheater 
in Bremen und seit 1902 am Stadttheater in Leip¬ 
zig, später in Mannheim. Seit 1909 leitet er ein 
Konservatorium für Musik und darstellende Kunst 
in Bremen. Daselbst seit 1912 Dirigent der kauf¬ 
männischen Liedertafel. 
£. Eisenberg, Biographisches Lexikon der deutschen Bühne 
(1903), S. 1046. 
Effenberger, Anton, * 14. Februar 1842 
in Puchheim, besuchte das Gymnasium in Linz und 
die Universität in Wien. 1865 Dr. phil. Dann in 
Heidelberg bei Helmholtz und Bunsen. 1866 Mittel¬ 
schullehrer in Wien, 1867-1871 an der Oberreal¬ 
schule in Brünn, hierauf in St. Pölten. 1883-1908 
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