Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Rechtswissenschaft in Wien und trat beim Magistrate 
daselbst ein. 1794 wurde er in die Hofoper berufen 
und wirkte hier durch 28 Jahre als Heldenbariton. 
1822 trat er in den Ruhestand. Konzertsänger. För¬ 
derer Schuberts, f 20. November 1840 in Wien. 
Gedenktafel am Vaterhaus in Steyr (Harratzmüller- 
straße 32.) 1914. Porträt von Kriehuber 1830. 
L. Wurzbach, Biographisches Lexikon. 51. Bd., S. 172ff. 
Bauern feld. Aus Alt- und Neuwien. — Warte an 
bet Donau 1840, S. 192. — Oberösterreich. (Kronprinzen- 
roerf). S. 201. — Literatur über Schubert. — Öberöster¬ 
reichische Männergestalten. 1926, S. 109 ff. (C. Preiß). 
Volkmar, Ottomar von, * 7. Mai 1839 in Linz. 
Wählte die militärische Laufbahn. 1868 Lehrer der 
Chemie und Physik an der Artillerie-Kadettenschule. 
Schrieb 1872 eine analytisch-chemische Arbeit über 
die Trinkwafferverhältnisse und hatte großen Anteil 
an der Einführung der Stahlbronze und des Uchatius- 
Geschützes. 1875 Franz Josef-Orden. In Verwendung 
am Militär-geographischen Institut. 1885 Oberstleut¬ 
nant. Direktor der Hof- und Staatsdruckerei. Hofrat. 
Verleihung des Adelstitels, f 20. Jänner 1901. 
Wach, Aloys (richtig Wachlmeier), * 30. April 1892 
in Lambach. Besuchte Malschulen in Wien und München 
(Knirr-Sailer), kam nach Berlin („Sturm"), 1913 
nach Paris. Arbeitete am Ammersee, in Stuttgart 
und München. Beteiligte sich 1918/19 an Ausstel¬ 
lungen in Duisburg, Bielefeld, Frankfurt, Mannheim 
u. s. w. Ließ sich hierauf in Braunau a. I. nieder. 
1924 Ausstellung im Künstlerhaus in Wien (Bauern¬ 
kriegsbilder). 1925/26 in Rom. Derzeit wieder in 
Braunau. 
lv Szenen aus dem oberösterreichischen Bauernkriege 1626. 
(Oelbilder, Aquarelle und Radierungen). — Religiöse Bilder! 
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