Linz 1902. — Indiskretionen. Linz. — Weltanschauung. Linz
1921. — Das Welt-Vakuum. Linz 1923. — Theorie des
Unbewußtseins Linz 1928.
L A. Beetschen in „Gesellschaft". 1890. — W. Scholz
im „Literarischen Echo". V. Bd., S. 21. — H. A. Krüger,
Deutsches Literaturlexikon. S. 416. — Der Volksbote 1927,
Nr 3 (Negrelli). - Linzer Volksblatt 1929, Nr. 88 (Z. Obern-
humer).
Ster rer, Karl, * 25. Mai 1844 in Wels.
Schüler der Akademie der bildenden Künste in Wien
und des Bildhauers Melnitzky. f 18. Oktober 1918.
<22>. Schützenkönig. Von Klinkosch in Silber ausgeführt. —
Die Eroberung. (In Silber.) — Giebelfeld am Parlament
in Wien (1904). — Plafond für das kunsthistorische Hof¬
museum. — Vier Portalfiguren für die Hochschule für Boden¬
kultur. — Liebe zum Volk; Die vier Jahreszeiten; Fränkischer
Gaugraf in der neuen Hofburg. — Giebelgruppe der Villa
Steinböck in Linz (Sandstein).
Steyskal, Josef, * 1854 in Gmunden. Be¬
suchte das Gymnasium in Kremsmünster und stu¬
dierte Musik in Wien. Journalist, f August 1922
in Graz.
2V Liederspiele für die Jugend: Sylvestria, die Waldfee;
Der Berggeist von Ganzstein; Stille Nacht, heilige Nacht;
Die schöne fröhliche Ferienzeit; Eine lustige Schulprüfung. —
Männerchöre. — Orchesterwerke: Habt acht!; Laß mich dein
Eigen sein; Heimweh: Sei gepriesen schönes Wien.
£. Tages-Post. Linz 1922, Nr. 181
Stifter, Adalbert, * 23. Oktober 1805 in
Oberplan im Böhmerwald. Kam 1818 an das Gym¬
nasium des Stiftes Kremsmünster und 1826 an
die Universität in Wien. Er studierte Rechtswissen¬
schaft und bereitete sich auch auf das Lehramt der
Naturwissenschaften vor. Bis 1848 war er Haus¬
lehrer in Wien und vermählte sich 1837 mit Amalie
Mohaupt. Unterrichtsminister Thun berief ihn als
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