Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Kremsmünster. Erzieher in Salzburg. Studierte 
Theologie. Seelsorger. In Freiburg Dr. phil. 1859 
Dozent der Philosophie und Professor an der Uni¬ 
versität Erlangen, f 1883. 
2V. Bekehrung des heiligen Paulus. Salzburg 1848. — Buch 
der Religion für Jungfrauen. Steyr 1850. — Die Grund¬ 
festen der Erkenntnis. Linz 1850. — Grundgedanken des 
kirchlichen Lebens. 1851. — Aus Frieddorf. Brot für alle 
Kinder. Einsiedeln 1852. — Katholische Dogmatik. Schaffhausen 
1852. — Geist der heiligen Messe. Schaffhausen 1855. — 
Des Lebens Licht und Schatten. Salzburg 1855. — Fleiß - 
billett für Kinder. Salzburg 1855. — Briefe über Erziehung. 
1855. — Erkenne dich selbst. Salzburg 1856. — Studien 
zu einem neuen Faust. 1855. — De inventione veritatis. Er- 
langen 1856. — Christliche Neligionsphilosophie. Nördlingen 
185?. — Philosophische Propädeutik. Erlangen 1858. — 
Nene Deseartes und seine Reform der Philosophie. Nörd¬ 
lingen 1859. — Quellwaffer für das deutsche Volk. Erlangen 
1860. — Nikolaus Taurellus. Erlangen 1860. — Holländi¬ 
sches fürs Volk. 1861. — Eine Wallfahrt zur Laterne des 
Diogenes bei Paris. Nördlingen 1862. — Entwurf eines 
Systemes der Philosophie auf pneumatologischer Grundlage. 
Wien 1863. — Ana. Philosophische Gespräche. Leipzig 1866. 
— Grundriß der Geschichte der Philosophie des Thales bis 
Schopenhauer vom spekulativ-monotheistischen Standpunkt. 
Erlangen 1867. — Sonnenblumen. Briefe über vernünftige 
Erziehung für das deutsche Volk. Forchheim 1873. 
T. Wurzb ach, Biographisches Lexikon. 30. Bd , S. 317 ff. 
— Allgemeine deutsche Biographie. 31. Bd., S. 661. 
Schmid, Hermann, * 1870 in Steyr. Be¬ 
suchte das Gymnasium in Linz und die Lehrer¬ 
bildungsanstalt in Wien. Volksschullehrer in Wien. 
Lernte das Malen bei dem Aquarellisten Vinzenz 
Havlicek. 1917 —1922 Ieichenprofessor an derLehrer- 
innen-Bildungsanstalt in Döbling. 1923 Ausstellung 
seiner Arbeiten in Steyr (30 Aquarelle aus dem 
Ennstal, Losenstein, Stiedelsbach und Steyr). Einzel- 
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