der „Deutschen Volksschule" (1870-1873) und der
„Theologisch-praktischen Quartalschrift" (1862, 1864,
.1870 f. Ueber Martin Boos und Michael Sailer).
L. Guppenberger, Bibliographie. S. 184. — F.Pesen-
dorfer, Das Domkapitel in Linz. <&. 71.
Schauer, Johann, * 26. April 1840 in Lam¬
bach. Besuchte das Gymnasium in Kremsmünster
und die Hochschule in Wien. Dr. jur. Rechtsanwalt
in Wels. Ueber 25 Jahre Bürgermeister der Stadt:
Sparkaffebau, Altersasyl, Gymnasium, Museum.
Landtags- und Reichsratsabgeordneter. Ritter des
Franz Joses-Ordens, f 1. Juni 1914. Landschafts¬
maler. Oelbild von Jlles im Rathaus.
L. Tages-Post. Linz 1914, Nr. 108.
Schedl, Herbert, * 1901 in Aschbach (N.-Oe.).
Seit 1911 in Linz, besuchte das Realgymnasium da¬
selbst. f 5. Mai 1927 in Linz.
W. Marina. Drama. — David. Biblisches Spiel. Dresden.
— Gottheit. Mysterienspiel. (Wien 1922). — Novellen. -
Schwarze Fahnen. Gedichtzyklus. Wien. — Oberosterreich
im Spiegel seiner modernen Dichtung. Wien. — Der Spiel-
mann. Wien.
£. Kultur 1927 (K. E. Baumgärtel). — Franz Pfeffer,
Öberösterreichische Dichtung. (1927), S. 126.
Schedl von Alpenburg, Johann, * 23. Ok¬
tober 1806 zn Grünburg als Sohn eines Gastwirtes.
War als Markör bei seinem Oheim Johann Mahl
in Innsbruck tätig, der ihn später adoptierte (Mahl-
Schedl). Studierte aus privatem Wege, besuchte die
Universität Innsbruck (Naturwissenschaft), rief 1829
das Tirolische Mineralien-Kornptoir ins Leben. Im
Jahre 1832 heiratete er die Erbtochter des Ritters von
Lama auf Schloß Büchsenhausen bei Innsbruck. 1848
beteiligte er sich als Hauptmann im Kampfe gegen