Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Reihe von Aufsätzen in die Theologisch-praktische 
Quartalschrift Linz. 
£. Guppenberger, Bibliographie. S. 183. — B. Cernik, 
Schriftsteller der Augustiner Chorherrenstifte Oesterreichs. S. 
144 ff. — Linzer Volksblatt 1920, Nr. 26. 
Salburg, Edith, Gräfin, * 14. Oktober 1868 
auf Schloß Leonftein. Nach dem Tode ihreö Vaters 
lebte sie meist in Graz und heiratete 1898 Franz 
Krieg-Hochfelden, einen Neffen Benedeks, Profeffor 
der Mathematik an der Grazer Hochschule. Später 
lebte sie in Arco, nach dem Kriege in Bad-Tölz 
(Bayern). Sie war frühzeitig schriftstellerisch tätig 
und schrieb eine Reihe von Romanen. 
A). Gedichte. Graz 1888. — Neue Gedichte Graz 1890. 
— Die österreichische Gesellschaft. Noman - Trilogie (Die 
Exklusiven: Papa Durchlaucht; Die Inklusiven). Leipzig 
1890—1902 — Was die Wirklichkeit erzählt (Karriere 1901; 
Golgatha 1903; Humanitas). — Judas im Herrn. Leipzig 
1904. - Das Priesterstrafhaus. Leipzig 1905. — Betrachtungen 
eines Hochgebornen. Stuttgart 1904. — Königsglaube. 1906. 
— Wilhelm Friedhoff. 1907. — Deutsche Barone. 1909. — Ein 
Konflikt. 1910. — Deutsche Frauen in Welschland. 1910. — 
Dynasten und Stände. 1910.-Hofadel in Oesterreich. 1911.- 
Wenn Könige lieben. 1911. Neues vom blauen Blut und 
allerlei Komtessen. — Junge Herren. (Satiren.) — Die 
Leidenschaft. — Das Haus an der Grenze. 1915. - Vater 
und Vaterland. 1915. — Die für die Heimat bluten. Dres¬ 
den 1916. —Student Leoni 1917. — Doppelhochzeit. 1917 — 
Karl Peters und sein Volk. Weimar 1929. — Das Enkel¬ 
kind der Majestäten. Dresden 1929. — Sie schrieb mehrere 
Dramen \ Ein Eäsar 1889; Mirabeau 1897; Der Kron- 
anwalt 1889; Der Meier in Baumgarten; Scheinehre; Kunst 
und Welt; Kinder der Zeit; Sünde; Am Abgrund. — Er¬ 
innerungen einer Respektlosen. 3 Bde. 
§. Salzer, Deutsche Literaturgesch. S. 2257 f. — Die Kultur 
1927. März-Nummer. 
18 
273