Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

Müller, Ernest Maria, * 30. Jum 1822 in 
Zrritz (Mähren). 1846 Priester. 1850 Subrektor 
des Priesterseminars in Wien und Professor der 
Erziehungsrunde an der Universität in Wien. 1853 
Dr. theol. 1857 —1868 Professor der Moral-Theo- 
logie an der Universität in Wien. 1868 Domherr 
zu St. Stephan, 1877 Päpstlicher Hausprälat, 1885 
zum Bischof von Linz ernannt. Wurde am 26. April 
zum Bischof geweiht und am 3. Mai in Linz in¬ 
thronisiert. f 28. September 1888 in Linz. 
L Guppenberger, Bibliographie. S. 135 ff. (Verzeich¬ 
nis seiner Schriften, Hirtenbriefe und Reden). 
Müller, Franz, * 10. Mat 1870 in Dimbach bei 
Grein. Sängerknabe in St. Florian. Besuchte das 
Gymnasium am Freinberg, trat in das Chorherren¬ 
stift St. Florian ein. 1895 Priester. Musikalische 
Ausbildung bei Habert in Gmunden und bei V. von 
Wöß in Wien. Seit 1906 Regenschori an der Stifts¬ 
kirche St. Florian, seit 1924 Tomkapellmeister in 
Linz. Professor. 
V. Symphonie in D-Dur (1910), 1911 in Linz aufgeführt. — 
Meffe in C-Moll zu Ehren des hlg. Augustinus. 1912 in 
St. Florian erstmals aufgeführt. — Immaculata, Festspiel. 
(Bermanschläger.) 1908. — Musik, du holde Kunst. Can¬ 
tate. — Odysseus. Komische Oper (1894). — Herr, du bist 
groß. Cantate für Frauenchor. — Der heilige Augu¬ 
stinus. Oratorium (1912—1915). 1924 in Linz aufgeführt. 
— Lauretanische Litanei. Für 2 Chore. (8-stimmig). — 
Herz Jesu-Litanei. — Die Geburt Christi. Cantate. — „Weiß 
ich den Weg auch nicht", für Chor, Altsolo und Orchester. 
— Motetten. — Chöre und Lieder (Samhaber, Handel- 
Mazzetti, Grogger usw.) — Kompositionen für Klavier, Orgel 
£. Linzer Volksblatt 1920, Nr. 107. — Oberösterreich, hg. 
v. Fr. Berger. S. 598 ff. (M. Auer). — Volksvereinska¬ 
lender 1925, S. 167 f. (A. Niegl). 
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