Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

Ausschuß des Verordneten-Kollegiums. 1846 Errich¬ 
tung der theologischen Hauslehranstalt in St. Florian. 
Restaurierung der Stiftskirche und des Stifts¬ 
gebäudes 1837, 1843-1850. +24. März 1854. 
<XO. Mitarbeiter der 1805 gegründeten theologisch-praktischen 
Monatsschrift in Linz. - Ueber die Bekanntschaft MareionS 
mit unserem Kanon des Neuen Bundes. Linz 1809. — Ueber 
die Unterschiede der bloß rationellen und der katholischen 
Schriftauslegung. 1816. - Ueber Gymnasialstudien in 
Oesterreich. 1848. - Ueber die wahre menschliche Schrift¬ 
auslegung. 1853. 
L. Linzer Zeitung 1854, Nr. 79. - Oesterreichisches Bürger¬ 
blatt 1854, Nr. 51. - C. Mühlbacher, Die literarischen 
Leistungen des Stiftes St. Florian. 1905, S. 139 ff. - 
Cernik, Die Schriftsteller der Augustiner-Chorherrenstifte 
Oesterreichs. 1905, S. 52 ff. 
Arnleitner, Friedrich, * 19. Febr. 1845 zu Hos- 
kirchen bei St. Florian. Genoß im Stifte St. Florian 
ausgezeichnete musikalische Ausbildung, besuchte die 
Realschule und hierauf die Lehrbildungsanstalt Linz 
und wirkte seit 1864 als Volksschullehrer u. Direk¬ 
tor in Urfahr und Linz wie als Musiklehrer an 
Mittelschulen. Von 1869-1894 zweiter Chormeister 
des „Frohsinn". | 9. Okt. 1903. 
‘ZD. Chöre: „Im Maien". „Abendlied" (Geibel). Lieder: 
„O, hast du noch ein Mütterchen". „Dirndl, du mein Herzens¬ 
schatz". Seine Kompositionen wurden bisher nicht gesammelt. 
S. Programm des Gymnasiums Linz 1903. — Linzer Volks- 
blatt 1903, Nr. 232 u. 234. - Oberösterr. Männergestalten, 
Hg. v. E. Straßmayr. Linz 1926, S. 101 — 104 (H.Hagleitner). 
Auer, Alois, Ritter von Welsbach, * 11. Mai 
1813 in Wels, f 11* Juni 1869 in Wien. Bei Haas 
in Wels lernte er den Buchdruck. Durch Sprachen- 
studien und Reisen bereitete er sich auf seinen Berus 
vor. 1841 Direktor der Hof- und StaatSdruckerei 
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