Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

Stoff. Jahresbericht des Gymnasiums Freistadt 1874. — 
Bibel der natürlichen Religion (Praeambula fidei), Linz 1887. 
Hann, Franz Gustav, * 27. Jänner 1350 in 
Wartberg ob der Aist als Sohn des Oberpflegers 
Josef Hann. Besuchte das Gymnasium in Krems¬ 
münster und die Hochschulen in Wien, München, 
Innsbruck und Heidelberg. Dr. phil. Seit 1873 
Mittelschullehrer in Linz, Villach und von 1882 — 1902 
in Klagenfurt. Regierungsrat. Veröffentlichte eine 
Reihe von Aufsätzen über Kunstgeschichte und Kunst¬ 
topographie Kärntens in der Zeitschrift Carinthia und 
über den Anteil Kärntens an der deutschen Literatur 
in der Deutsch-österreichischen Literaturgeschichte von 
Nagl-Ieidler. 
W. Die Ethik Spinozas und die Philosophie Deseartes. 
Innsbruck 1876. — In den Jahresberichten des Gymnasiums 
Villach (1879 und 1881) schrieb er über Fichtes Kritik aller 
Offenbarung und über Amalrich von Bena und David von 
Dinand. — Die gotische Kirchenbaukunst in Kärnten. In 
„Xenia austriaca“ 1893, — Ueber romanische Kirchenbaukunst 
in Kärnten. Ebendort 1894. 
Hann, Julius von, * 23. März 1839 im Schloß 
HauS i. Mühlkreis. Besuchte das Gymnasium in 
Kremsmünster und die Universität in Wien. 1865 
Mittelschullehrer. Mitredakteur der „Zeitschrift der 
österreichischen Gesellschaft für Meteorologie", von 
1877 — 1885 Hauptredakteur. 1868 habilitierte er 
sich an der Wiener Hochschule, 1873 Professor der 
physikalischen Geographie und 1877 — 1898 Direktor 
der meteorologischen Zentral - Anstalt in Wien. In 
den Adelsstand erhoben. Goldene Denkmünze für 
Hann. Begründer der wissenschaftlichen Wetterkunde 
in Oesterreich. Errichtung der Höhenstation auf dem 
Sonnblick. t l. Oktober 1921. 
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