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©rnKiR*^* ®etrn Drchante kalkuliren, senden die Arbeiten der Konkurenten^mit der
KlaWkazwn ein, und erwarten die fernere Verfügung rc. rc. 2 öet
Ried, den 10. Februar 1810.
S.k *|jm »„<,
5i?r 99Qner5°S i[t bn ber Äurrettbe vom 23. März 1810,
S S welche den Zweck hatte, bte Parteien in ihrem Rcchtszmre
zu. schützen vor Schaden durch Unkenntnis der Gesetze auf Seite der
besonders auch durch' das Treiben der
, , Das Meder Regierungs.Blatt" war auch Polizeiblatt und bilden
daher eine ständige Rubrik darin bie Aufforderung zur Jnviailieruna
nach gestohlenen Sachen entsprungenen Sträflingen und betgletchen.
sR-sßs, / sranrostsch-kmserllche Landeskommifsion in Ried durch ihren
fiS I0?4-l°n und Justizrat Judas Thaddä Fin? einen
SJ OOQQ « rÄ ttt, * Kurrende vom 27. März 1810,
fol str die Protestanten des Jnnviertels durch Einleitung
d-r ^rrch ung von Bethäusem, konfessionellen Schulen, Anstellung von
protestantischen Predigern und Schullehrern.
Gegenstand einer Verordnung au iamtliche Dekanate und Kom-
2S Äs 18?^ s^uzösrsch-kaiserlichen Inn- und Hausrnckoiertels vom
8. Marz 1810, Nr. 2409, war dre „feste Gründung der Armenpflege".
Mlt Kurrende vom 21. März 1810, Nr. 1597 ist die Slnlaae
Ä? historischen Beschreibung" des französisch-kaiserlichen
^nn. und Hausruckorertels eingeleitet und eine in dieser Richtung schon
Begonnene Arbeit des Herrn Tobias Seits, Pfarrer-Expositus zu E
dorf bet Frankenmarkt, allen Landgerichten, Kommissariaten und Dominien
zur Unterstützung wärmstens empfohlen worden.
Aus den nachstehenden Kurrenden geht weiter hervor, mit welchem
Eifer btt ftanzostf^ kaiserliche Landeskommiffion in Ried besorgt war
eimge Eingriffe des bischöflichen Konsistoriums zu Linz in die Hoheits»
"ud geistliche Gerichtsbarkeit dieser neuen französischen Provinz
L K-Äich todte tom regiUm @ei" Wit d-S flaifee
In den dreißig Jahren von, 1779 bis 1809 unter den drei
^!£“rlett “o besonders für die Landbevölkerung wohlgesinnten öfter»
S ^tn8arnb6ef ^ lh Leopold und Franz war die im
^hre1810 lebende Generation des Inn- und Hausruckvieitels vom
Ä^'^^bn^attiotismus aufrichtigst beseelt. Trotzdem trugen die Ge-
walthaber tn Ried, meist geborene Oesterreicher, im „Rieder Regierungs-
flrl bedauerlichen ftanzöftschen Patriotismus zur Schau, was
durch verschiedene Verlautbarungen bis zur Widerlichkeit dargetan wird.
Die in Braunau am Inn durchreisende ftanzösische Kaiserin
Luise, geborene Erzherzogin von Oesterreich, spendete den Geistlichen und
s!K mutiau cin beschenk von 5000 Franken. Eine diesbezügliche
rm Rieder „Regie;ungs> Blatt" erschienene Nachricht vom 9. April 1810,'
