Volltext: Post-Büchel für das Jahr 1917 (1917)

Gei htm fehlst auf SuwE. Uz zuEreWaM» 
Wurde, verloren die Russen 8769 Gefangene, westlich von 
Jwangorod öei kleineren Gefechten 6800 Gefangene. 
8. Oktober» Unsere SLreiLkräfte schlugen die Russen 
bei Barhez und eroberten Rzeszow. Die Sturmangriffe 
der Russen auf Przemysl wurden erfolgreich Zurückge- 
schlagen und verloren dieselben hiebei 40.000 Mann. Die 
Serben erlitten eine Niederlage bei Rebenica und aus 
der Romania Planina wurde die serbische Hauptarmee 
in die Flucht geschlagen. Die Russen werden bei Iwan- 
gorod geschlagen. 
9» Oktober. Die Russen versuchen noch einen Sturm 
gegen die Südostseite von Przemysl, werden aber zurück¬ 
geworfen. Unsere Reiter kommen von Westen her 
nach Przemysl und beginnen den Entsatz. Die Russen 
flüchten über den San, sie werden auch bei Dynow ge¬ 
schlagen. Die österreichische Regierung erläßt eine Ver¬ 
ordnung, daß im Einvernehmen mit Ungarn die Ge- 
Lreidezölle aufgehoben werden. 
Der Zar kehrt nach Zarskoje Selo zurück, nachdem 
er die russischen Festungen in Polen besucht hatte. 
Bei Konstanza im Schwarzen Meer wird eine russi¬ 
sche Flotte gesichtet. 
$£)ie Japaner besetzen die Insel Jap. 
16. Oktober. Die ganze Festung von Antwerpen von 
den Deutschen genommen. Die Flucht der Besatzung und 
der Bevölkerung dauert fort. 
Przemysl befreit. Unsere Truppen rücken in Prze- 
Mysl ein. 
Von den flüchtenden Russen werden viele bei den 
Flußübergängen bei Sieniawa und Lezajak gefangenge¬ 
nommen. 
Die Deutschen schlagen westlich von Lille und bei 
Hazebrouk französische Reitermassen. 
Angriffe der Russen, die zwei Tage dauerten, werden 
in Ostpreußen zurückgewiesen, bei Schirwindt 1000 
Russen gefangen, in Südpolen erreichen die deutschen 
Heere wie Weichsel, bei Grojec, südlich von Warschau, 
werden 2000 Russen gefangen. 
Die Häfen in Finnland und im Schwarzen Meere 
werden gesperrt. 
Generalmajor Zupelli wird zum italienischen Kriegs¬ 
minister ernannt.
	        
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