Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 4 1933 (Nr. 4 / 1933)

Ein Bild von der Dreiländer-Meisterschaft in Goisern 
Blick von der Sprungschanze 
Aufnahme: Lichtenberger 
der abgeht. Ist schier das Haus ganz verändert ohne 
ihn!“ —— 7777*64 
Dennoch weilen sie gerne hier. „Wir müssen öfter 
heraus!“ sagt die Mutter. I 
Morgen müssen wir auch die Vroni mitnehmen, 
daß sie an die gute Luft kommt!“ sagt die Nandl.— 
Am Abend wandelt sie beide wieder die Furcht an 
und sie wollen mit Großvater und Schwager in die 
sichere Stadt zurückkehren. Wie da aber die Nandl 
ihren Kadl einfangen will, um auch ihn in Sicherheit 
zu bringen, faucht er sie an und tut gar bös. Er will 
in der Vorstadt bleiben, wo er auch wirklich zu Haus 
ist. Er will die Heimstatt, die er von jeher kennt, nicht 
mehr verlassen. Er hält dem Haus besser die Treue 
als seinen Herrenleuten. 
Die Nandl läßt ihn schließlich auf Anraten der 
Mutter in der Obhut von Inwohnersleuten, die den 
Mut haben, hierzubleiben. 
Auch im Seeischen Haus fühlt man die ungünstige 
Lage. Die Geschäfte stehen fast ganz still. Die Stamm— 
samilie draußen im Reich ruft zur Rückkehr. Hans 
See, der Leiter der Welser Niederlassung, sieht selbst 
ein, daß dies das Beste ist. Er will langsam den Rück— 
zug vorbereiten. Kostbare Möbel werden verpackt und 
Kleider in Truhen und Kisten getan. Das Haus ist er— 
füllt mit Unruhe und Langweile zugleich. 
Joachim schleicht verdrossen umher. Er will nicht 
nitgehen nach Deutschland. Er möchte hierbleiben 
wegen Veronika. Er sinniert, er ist verstimmt in trü— 
ber Vorahnung der Familienstreitigkeiten und Zer— 
würfnisse, die es um seinetwillen geben wird. 
Er nähert sich wieder der Bolzer-Familie und 
wird nicht zurückgestoßen. Sitzt mit Frau Margarete 
und den Mädchen, der guldenen Nandl und der Ve— 
ronika, im Vorstadtgarten des Bolzer-Hauses. 
Frau Margarete sitzt dann trübselig auf einer 
Haben Sie Schulden? 
Dann vere inisen Sie diese aufeine Stelle. 
Benõötigen Sie Geld? 
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