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Wohnhäuser für die christlichen Arbeiter und
Eine fühlbare Lücke in der christlichen Arbeiter- und
Angestelltenbewegung Oberösterreichs war das Fehlen
einer Baugenossenschaft. Eine solche Baugenossenschaft
wurde nun 1929 als Baugenossenschaft der christ—
lichen Arbeiter und Angestellren „Wohnung—
bau“ gegründet. Ihr Obmann ist Nationalrat Franz
Ertl, sein Stellvertreter Kammerrat Leopold Joch—
berger. Die Buchtührung hat Oberrevident Sengst—
schmid inne, während als Kassier Volksoerein« sekretär
Chrisft tätig ist. Als technischer Berater steht der Ge—
nossenschaft Architekt Steineder zur Seite. Trotz der
Kürze ihres Bestandes gelang es der Genossenschaft,
mit der Wohnbauförderung, 1930 in Wels, Vogel—
we derplatz, ein Haus mit 18 Wohnungen 6Bild oben)
zu erbauen, 1931 wurde ein Haus mit fünf Wohnungen
in Grieskirchen (Bild unten links) erbaut, während
ein Haus in Linz Freistädtertraße min 27 Wohnungen
jetzt fertiggestellt ist und mit erstem Februar bezogen
wird (Bild unten rechts) I
Eigentümer, Hevausgeber u. Verleger: der kath. Preßverein der Diszese Linz. Verantw. Redakteur: Dr. Franz Pfeffer. —
drucker: Abad. Buchdruckerei des kath. Preßvereines (verantw. Leiter: Franz Stindl). Sämtliche in Linz, Landstraße 41.