Volltext: Heimatland Wort und Bild aus OberösterreichNr. 21 1931 (Nr. 21 / 1931)

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Gerne lenken wir unsere Blicke bei reiner Fernsicht 
nach Süden und freuen uns an dem Anblick der Alpen— 
kette. Wie ein König ragt aus dem Kranz von Gipfeln der 
Hohe Priel empor. Es ist kein Wunder, wenn sich bei 
id manchem Freunde der Berge der Wunsch regt, auch ein⸗ 
mal auf der Spitze des zweithöchsten Berges unseres Hei⸗ 
matlandes zu stehen. Eine Prielbesteigung gehört überdies 
zu den schoͤnsten und lohnendsten Bergwanderungen un⸗ 
serer heimischen Alpen, sie ist bei schönem Wetter verhält—⸗ 
nismäßig leicht und kann auch von Leuten unternommen 
verden, die nicht gerade zu den zünftigen Bergsteigern ge— 
hören. In Dirnbach- Stoder verlassen wir den Zug, 
ein schmuckes Postauto erwartet uns, das uns nach halb— 
tündiger Fahrt an den grandiosen Abstürzen des Kleinen 
Priel vorbei nach Hinterstoder bringt. Wir befinden uns in 
»iner der herrlichsten Landschaften der gesamten Alpen. Die 
Rucksäcke werden geschultert und nun wandern wir auf 
»rächtigem Wege fast eben hinein in die Polsterlucke, einem 
Talschluͤß mit prachtvollem Panorama. Die Wände des 
Priel und der Spitzmauer schauen ernst herab in diesen 
dessel. Hoch oben sehen wir einen Wasserfall, der sich aus 
dem Bärenloch ergießt. Nach etwa einer Stunde sind wir 
m hintersten Winkel angelangt. Statt des erwarteten stei⸗ 
len Anstieges und schlechten Steiges finden wir einen vor⸗ 
züglich angelegten Weg, der uns in mäßiger Steigung in 
die Höhe leitet. Im Berg— 
wald geht es aufwärts 
und nach einer guten 
Stunde gelangen wir be— 
reits hinaus in die 
freie Almregion. An den 
verfallenen Polsteralmen 
vorbei erreichen wir in 
einer weiteren Stunde 
das Prielschutzhaus 
(1520 Meter). — 
Schon hier erhalten 
wir einen Vorgeschmack 
bvon den Herrlichkeiten, 
die unser warten. Die 
Aussicht ist schon vom 
Prielhaus einzig. Das 
schönste Schaustück sind 
die ungeheuren Abstürze 
der Spitzmauer (2446 
Meter), die vor unseren 
Augen aufragt. Die 
Spitzmauer ist die kühnste 
Bipfelgestalt des Toten 
Gebirges und wird, viel— 
fach das „österreichische 
Matterhorn“ genannt. 
Ein Nachtlager wird ge— 
sichert und nun können 
wir es uns bequem 
machen. Bald fühlen wir 
uns heimisch. Der liebe 
Leser möge sich nicht 
etwa ßdeine armselige 
Schutzhütte vorstellen, 
wir befinden uns in 
einem vorzüglich einge— 
richteten Berggasthaus, 
in welchem 150 Personen 
Ddas Stodertal mit dem Großen Priel
	        
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