Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 4 1924 (Nr. 4 / 1924)

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Lelfarben, Trockenfurhen, Lacke, 
Fußbodenlacke, Fußhodenwachs, 
Gluserkitt, Leinölfirnig, Rinium 
kitt, holzbeizen (giurke Krubin), 
Packluck, Adhüsol Elehemittel), 
bestes Autopolierwusser „Iruto“. 
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— Konkurrenzlose Preise. — 
Verlungen bie gusdrülllich 
bchürzen mit 
Mullle 
Weißt du, wug mun huhen muß!? 
Remus od. 
Romulus 
bchirmfubr 
Funke Lob 
Keichhaltigste Ausmusterung f. Kinder⸗ 
Müädchen⸗, damen⸗ Halb⸗, Zrüger⸗ und 
Aleiderschürzen, Blaudruck, 6chwarz— 
druck, Vuntdruck, Cloth, Lüster. 
Modernste, passende Schnitte, sauberste 
Arbeit. Durchwegs Qualitütsware und 
croßdem biligtt 
Anz. Wien. 
Dode 
II., one woße 
I. Kirchengasse 
II. Lerchenfelde 
IV., Mariahilferstr. 
VI. Brunnengasse 
XI. Pragerstraße 3 —E 
In jeder Fillale eigene Reparaturwerkstätte. 
A. Wynet ä CG8. 
MWernberg a. Inn, Oherösterreich. 
Der 5paßvogel. 
Sgyracsedke. 99 
In dieser Ecke sollen kurze, sprachgeschichtliche Notizen, die allgemeines 
Interesse erwecken, Platz findenJ). 
Oboe. Das Wort Oboe oder Hoboe stammt aus dem 
Französischen. Es ist bekanntlich die Bezeichnung für ein höl— 
zernes Blasinstrument und geht zurück auf haut-bois, d. h. Hoch— 
holz, weil man mit ihm sehr hohe Töne erzeugen kann. 
Ein Ausbund von Falschheit. Man gebraucht diese Rede— 
vendung ähnlich wie Ausgeburt oder Auswurf, die ohne— 
veiters versiändlich sind. Es liegt in dieser Redewendung ein 
Beispiel der häufig auftretenden: Bedeutungsverschlechterung 
yor. Früher bedeutete es etwas Gutes: ein Ausbund von Güte, 
Zchönheit und geht eigentlich auf eine bei Kaufleuten ge— 
hräuchliche Sitte zurück. Auf Warenpakete wurde früher ein 
hesonders gutes Muster- und Schaustück gebunden. Bei 
Messern, Gabeln, Knöpfen usw. wird diese Gepflogenheit 
heute noch beobachtet. Man verwendete dazu natürlich das 
allerbeste Stück als ‚ Ausbund“.. 
Humor vom TagÄe. 
Schwacher Besuch. Der Zweite: „Verzeihung, sind Sie 
die Volksversammlung die auf diesem Platze stattfinden soilte?“ 
In einem kleinen Dorf sagt der Schullehrer zu den Kin— 
dern: „Also morgen bringt jedes Kind ein Ei mit, dann werde 
ich euch zeigen, wie die Geschichte von Kolumbus und dem E 
war. Und wer kein Ei hat, der kann auch ein-Stück Spech 
mitbringen.“ 
Hosen unter Streifband. 
Das folgende Geschichtchen wejß die indische Wochenschrift 
„The Rajistan“ zu erzähleu: Eine Frau sandte ihrem. Sohne 
in Paar Hosen unter Streifband, was natürlich bedeutend 
zilliger ist als ein Postpaket. Sie bekam sie zurück mit der 
Bemerkung des Postamtes: Kleider können nicht unter Streif 
band gesandt werden. Wenn Sie in den Postvorschriften nach 
lesen, werden Sie finden, was unter Streifband gesandt werder 
kann. Nach einigen Tagen antwortete die Frau: Ich habe die 
Postvorschriften gelesen und finde, daß Sendungen, die auf 
beiden Seiten ofsen sind, unter Streifband gehen. Und wenn 
Hosen nicht an beiden Seiten offen sind, dann möchte ich gerne 
vissen, was eigentlich auf beiden Seiten offen ist. 
Ligentümer, Herausgeber und Verleger: Der kath. Preßverein der 
Diszese Linz. — Verantw. Redakteur: Gustav Putz. — Drucker: 
Akad. Buchdruckerei des kath. Preßvereines (verantw. Leiter: Karl 
Commenda). Sämtliche in Linz, Landstraße Nr. 41. 
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Die alleinige Uebernahme —C von Anzeigen, jedoch nuur für diese Beilage Heimatlaud — 
haben wir den „Ankünder“, oberösterreichis che Anzeigen-Gesellschaft in Linz, Landstraße Nr. 7, Fernruf 825, übertragen. 
Schlüuß der Anzeigen-Annahme für jede Nummer Dienstag mittags— 
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