Volltext: Kriegsbilder Nr. 31 1915 (Nr. 31 1915)

Deutsche Kavallerie rückt in Warschau ein, zur große« Freude der polnischen Jugend. 
Feldherrnworte. 
Im allgemeinen wird von den 
großen Feldherrn berichtet, daß sie 
in Kriegszeiten unter dein Druck der 
ungeheueren Verantwortung, die auf 
ihren Schultern ruhte, in sich gekehrt 
und wortkarg waren. Nur vor der 
Schlacht und in Stunden höchster 
Gefahr richteten sie ermunternde oder 
mahnende Worte an ihre Krieger, 
nm ihren Mut zu beleben, die 
gesunkene Zuversicht wieder zu heben 
oder ihr Ehrgefühl anzustacheln. Es 
gibt kaum einen bedeutenden Truppen- 
sichrer in alter und neuer Zeit, von 
dem die Geschichte oder die Fama 
nicht bedeuümßsvolle, in ihrer kernigen 
Kürze oft überraschend wirkende Worte 
überliefert hätten. Manche dieser 
Aussprüche sind als geflügelte Worte 
volkstümlich geworden, und wenn 
auch viele von ihnen nicht auf wirkliche 
Begebenheiten zurückzuführen sein 
werden, so sind sie doch meist so be- 
zeichnend für die Männer, denen 
man sie angedichtet hat, oder für 
die Menschen, an die sie gerichtet 
worden sein sollen oder endlich für 
die Zeit, ans der sie berichtet werden, 
daß sie stets Anspruch auf Beachtung 
Die erste größere Kriegsveranstaltung im Deutschen Stadion. 
Das Sportfest des Deutschen Schwimmverbandes, an dem sich viele Feldgraue beteiligten. 
Ein russisches Armierungsbataillon verläßt Warschau beim Nahen der Deutschen
	        
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