Volltext: Kriegsbilder Nr. 15 1915 (Nr. 15 1915)

Vielgenannte Heerführer der österreichisch-ungarischen Truppen 
Feldmarschalleutnant Czibulka, der erfolgreiche Heerführer in Ost-Galizien, mit seinem Stabe im Quartier vor Stanislaus 
Kriegstechnik, der 42-Zentirneter-Mörser, sein, der zur Entstehung aller 
möglichen Sagen und Märchen Veranlassung gab. Selbstverständlich 
Ein jeder Krieg gibt der Phantasie in hohem Maße Nahrung ist es, daß man von seiten unserer Feinde das Vorhandensein unserer 
und so darf es nicht wundernehmen, daß auch jetzt seit Kriegsbeginn 42-Zentimeter-Mörser ohne weiteres in das Reich der Fabel und 
die verschiedenartigsten Phantasiegebilde entstanden sind, die in allerlei Märchen verwies. Alles, was die deutschen Barbaren darüber be- 
merkwürdigen Erzählungen die Runde machen. Man weiß nicht, haupteten, war eitel Lug und Trug. Wie sich dann derartige 
woher sie kommen, und wird nie erfahren, in wessen Hirne sie zuerst Behauptungen weiterverbreiten konnten, dafür ist der beste Beweis der, 
entsprungen sind. Aber blitzschnell verbreiten sie sich, und in weiten daß eine hochangesehene alte amerikanische technische Zeitschrift 
Kreisen werden sie geglaubt. Kriegsmärchen kann man sie mit Recht der „8cievtiüe American" in langen Ausführungen zu beweisen suchte, 
nennen, sind sie doch wirklich Gebilde aus dem Märchenland. daß ein derartiges Geschütz überhaupt nicht existieren könne. Seinen 
Natürlich mußte es vor allem das Wunderwerk der heutigen technisch durchgeführten Berechnungen zufolge müUe ein solches Geschütz 
Die Offiziere des Stabes der Armeegruppe von Pflanzer-Valtin: In der vordersten Reihe (von links nach rechts): Major von Kasprzyski, 
Oberstleutnant von Zeynek, Hauptmann Baron Haymerle, Hauptmann Julier, Hauptmann Prager.
	        
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