Volltext: Kriegsbilder Nr. 13 1915 (Nr. 13 1915)

Der König von Bayern mit Oberst Langer und Hauptmann 
Ranciglio bei der Besichtigung eines gefechtsmäßigen Exerzierens 
der österreichischen 
Motormörser- ' r 
batt-rien. I Vi 
(Phot, Guschmann.) ^ : ("L 1 f 
Ein Minenwerfer kurz vor dem Abfeuern. (Aufnahme aus den 
österreichisch-ungarischen Schützengräben in den Karpathen, wenige 
hundert Meter von 
~2 i ^ den russischen 
»? Stellungen entfernt.) 
MLVT Senne!., 
kannten Worte 
faßt: „es solle kein 
Frieden geschlossen 
werden, der den 
Keim eines künfti- 
gen Krieges ent- 
hält", das lautet in 
zahlreichen Sprich- 
Wörtern: 
„Besser ein ehrlicher 
Krieg, als ein schlech- 
ter Friede." 
oder: 
„Es ist besser, offener 
Krieg, als ein ver¬ 
mummter fried." 
Allen Feinden 
Deutschlands aber 
ruft das deutsche 
Sprichwort mitkern- 
hafter Zuversicht 
und Klarheit zu: 
„Wer im Krieg will 
Unglück ha'n, 
der fange mit den Deut- 
schen an." 
mit dem Ziel des 
Krieges, dem 
Frieden. 
„Der Krieg ist gut, der 
auf den Frieden 
dringt; 
der Krieg ist arg, der 
neues Kriegen 
bringt." 
„Wer keinen Krieg er¬ 
fahren hat, 
der weiß nicht, was der 
Friede gilt." 
„Man muß an den Krieg 
denken, 
wenn man Frieden be- 
halten will." 
„Der Krieg macht die 
Diebe 
und der Friede hängt 
eine Wahrheit, die 
auch das französi¬ 
sche, englische und 
italienische Sprich¬ 
wort in ähnlicher 
Weise zum Aus- 
druck bringt. Was 
Kant in die be- 
Aus den Karpathenkämpfen: Ein mustergiltig hergerichteter Schützengraben 
der österreichisch-ungarischen Truppen. 
Siegb. Salter. 
Oesterreichisch-ungarische Artilleristen beim Laden eines schweren Geschützes in einem Walde Polens. (Hofphot. Kühiewindt.)
	        
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