Volltext: Allgemeines Wohnungs-, Handels- und Gewerbe-Adreßbuch der Städte Linz und Urfahr 1912 (1912)

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Zu Nutz und Frommen 
aller Kaffeetrinker. 
Es wird wohl in unseren Ländern nur wenige Menschen 
gf—\fs. ZEben, die für den Reiz einer Schale wirklich guten Kaffees un- 
empfänglich find, fei es als vorzügliches, angenehm anregendes 
Frühftücksgelränk nach erquickendem Schlaf, fei es als Verdauungs- 
mittel nach einer reichlichen Mahlzeit, zur Verfcheuchung der 
(S) m Müdigkeit, wenn gearbeitet werden muß, oder aber auch, um die 
Langeweile zu bannen und im geselligen Kreise muntere Unter- 
f Haltung in Gang zu bringen. 
Die alte Großmutterregel, ein Lot auf zwei mittlere Schalen 
zu nehmen, gilt allerdings jetzt nur noch in seltenen Ausnahme¬ 
fällen. Keule hat es jede erfahrene Kausfrau längst ausprobiert, 
daß selbst der beste und teuerste Bohnenkaffee ohne ein gutes 
Kaffeesurrogat schal und leer schmeckt. Überdies wirkt bekanntlich 
reiner Bohnen-Kaffee, infolge seines Gehaltes an Eoffein, bei 
vielen Menschen in nachteiliger Weise auf Kerz, Nerven und 
Nieren ein, während Kaffee mit einem guten Zusatz auch von 
sehr empfindlichen Naturen außerordentlich gut vertragen wird. 
Schließlich sind auch die unheimlich emporgeschnellten Kaffeepreise 
mit schuld daran, daß die sparsame Kausfrau den Verbrauch an 
Kaffeebohnen einschränkt. Ein guter Zusatz macht also den Kaffee 
nicht nur bekömmlicher und gibt ihm erst Konsistenz und Farbe, 
sondern verbilligt auch den Genuß des Kaffees ganz wesentlich. 
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