Volltext: Der Inn-Isengau 34. Heft 1933 (34. Heft / 1933)

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den Zeidlern, Bienenzüchtern". — Gr. Propstei 
Berchtesgaden, Kloster Ramsau bei Haag. 
Nur in der Mundart hat die ing-Form angenom 
men das gleichbedeutende 
Zeilarn (D., G. Pastetten), ma. zäileng, auch zäilen, 
zäin, 11. Jhrh. Citlarin (Eb. II, 17), 12. Ihrh. Zide- 
laren (Eb. III, 68), Scidelarin (QuEr. I, 117, 118), 
!4./15.Jhrh. Zeidlarn (Kl. Eit. Rott a. Inn Nr. 2, fol. 
27), Zeidlorn (Kl. Eit. Ebersberg Nr. 9, fol. 23; LErd. 
1, fol. 335), 15./16. Jhrh. Zeylaren (Kl. Eit. Ebers 
berg Nr. 25, fol. 20), Zeylern (LErd. 4, fol. 421). — 
Ursprünglich wohl eine Ansiedlung grundhöriger Zeid 
ler der Grafen von Ebersberg oder des Fiskalgutes 
Sempt. — Gr. Die Klöster Ebersberg, Rott am Inn, 
St. Emmeram in Regensburg. 
(Fortsetzung folgt.) 
Lin unbekanntes ostbsirisches Vggsntenlikd 
aus dem 15. Jahrhundert? 
Line Nundfragr. 
Bon Edgar Krausen, München. 
1. 
Ringet Ir in meientagen 
In ze hüse bliben. Ich tuoz niht. 
Ich wil al die werld besagen, 
Sam 1 man die vögeln fliegen sihl. 
Mir ist et gar süeze 5 
So ih uzvarn mac. 
Danne spil ih mit der videle durch den tac, 
Daz ich nün genaeme liep begrüeze. 
l) - wie.
	        
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