Volltext: Der Inn-Isengau 17. Heft 1926 (17. Heft / 1926)

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errichten, vom Landshuter Steinmetz Hans Ernst herge 
stellt, welches ursprünglich über der Gruft im Presbyterium 
der Pfarrkirche stand? Nach mehreren Standortswechseln 
wurde das Grabdenkmal im Jahre 1882 vom bayerischen 
Nationalmuseum um 900 Gulden angekauft und ist jetzt 
in der Treppenhaushalle aufgestellt, wo es auf der 
linken Seite einen stimmungsvollen und gut belichteten 
Platz hat. Auf der mächtigen Deckplatte sehen wir die 
ihochgrab des Grafen Ladislaus van ihaag. 
liegende Figur des Grafen in Ritterrüstung, an: Fußende 
ist auf der von Rollwerk umrahmten Tafel folgende In 
schrift angebracht: 
h Später wurde das Denkmal in die Kirchdörfer Filialkirche 
Hof Übertragen. Diese blebertragung erwähnt die Schmidtsche 
Matrikel des Bistums Freising aus den Jahren 1738—1740. 
(M. t>. Deutinger, Die älteren Matrikeln des Bistums Freising III, 
74.) Als die Filialkirche Hof zum Abbruch bestimmt war, wurde 
das Monument 1798 wieder in die Pfarrkirche zu Kirchdorf ver 
bracht. Vgl. F. Fischer, Kurze Geschichte der Pfarrkirche Kirchdorf 
bei Haag (Haag 1S21) S. 11.
	        
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