Volltext: Der Inn-Isengau 16. Heft 1926 (16. Heft / 1926)

Lt. |[ofrf nom südlichen Seitengltar. Originalwerk von Ignaz Günther. 
in den Hofmarken Griesstätt und Laiming abgerundeten Besitz hatte, 
der größere Teil der Güter dagegen Uber die Gegend von Kufstein 
bis Lanöshut weithin verstreut war. Es läßt sich denken, wie schwer 
es war, einen solchen Streubesitz zusammenzuhalten und zu ver 
walten. In 8 Abteilungen, „Stifttage" genannt, mußten die 258 
Grunöuntertanen Ende September ihre Gilt abliefern. 
Im zweiten, kleineren Teil der Arbeit ersieht vor uns die Bau- 
und Kunstgeschichte des Klosters, lebendig veranschaulicht durch 
prächtige Abbildungen, die weit mehr als ortsgeschichtlichen Wert 
haben? Stammen doch die drei, in schönstem Aokoko gezierten 
Altäre der Kirche von keinem Geringeren als von dem berühmten 
Münchener Meister dieses Stiles Ignaz Günther. Das hübsche 
Buch hat mehr als bloß lokales Interesse. 
*) Die Klischees zu den obigen Abbildungen wurden vom 
Verlag Benno Filser in Augsburg in dankenswerter Weise zur 
Verfügung gestellt.
	        
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