Volltext: Der Inn-Isengau 8. Heft 1924 (8. Heft / 1924)

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Stamhain: villa Sfamheim super Enum flu- 
vium (Schenkung §e zog Odilos zur Marimilianszelle 
im Pongau-Bischosshofen) Fbl. 
B u ch b a ch: P u o h p a ch, 
Buch: P u o ch e iuxta Otingas (Erzbischof Arno 
vertauscht Güter in diesen Olten an Hahob, was Kaiser 
Ludwia der fromme 815 bestätigt, Salzb. tt. B. II. 4). 
Weilkirch en:Vuilchirchaiuxtafluviolum Isna 
gibt 925 Zwentipolch gegen 
Ginshosen (bei Erharting): Ounrinhoua 
imd 
Mößling: blessilingon an Erzbischof Odal- 
bert. Schon 891 Hatte König Arnulf eine Hufe in 
Messilingen geschenkt (il. B. II, 856) Od. 
Taibrechting (bei Niederbergkirchen): Taga- 
perhtesheim in der Grafschaft Hartwigs (vertauscht 
966 der Archidiakon Liutsried an Erzbischof Friedrich) F. 
Harthausen (bei Mühldorf): Flarthusa 
Lirither vertauscht es c. 976 an Erzbischof Friedrich 
gegen 
Stetten: (bei Stephanskirchen oder jenes bei 
Schwindegg?) P a I d h r a m m e s te t ti an der Isen 
(Zugebörigkeit zum Jsengan nicht ausdrücklich vermerkt) F. 
Rohrbach: Rorpah. Gezo vertauscht dort 
um das Jahr 1000 16 Joch gegen ebonsoviele in 
Flossing:FIo22inga. bi. 
Winhöring: Winiheringen in pago 
Hisiniggouue in der Grafschaft des Grafen CHadal- 
hoh war zusammen mit Untiefen (bei Reichersberg am 
Inn) und „Wolinbach“ ein dem päpstlichen Stuhle 
gehöriges Gut, dessen Verwaltung mindestens seit 877 
die Erzbischöfe von Salzburg hatten. 1014 tauschte sie 
König Heinrich II. ein, der 1018 Winhöring an das 
Bamberger Domkapitel schenkte (Salzb. U. B. II, 62) 
Wir haben, wie bereits bemerkt, uns bei der Zu 
sammenstellung aus jene urkundlichen Nachweise aus 
der Zeit vor 1000 beschränkt, bei denen die Orte aus 
drücklich als im Jsengau (Isana—, Isnach, Isanah—, 
Ysnagouue, Isnagaoe—, Isnkov—, Isnkow—, Ysin—, 
Ysnkowe, pagus) gelegen bezeichnet werden. Es soll
	        
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