Volltext: Der Spaßvogel 1933 (1933)

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Leider — oder, wenn man will, auch 
Gottlob — kamen die Beiden zu einer 
weiteren. Verwendung ihrer geweihten 
Tremmel, nicht mehr. Denn sie wurden als 
Korpus delikti im bekannten „gerichtlichen 
Nachspiel“ eingezogen, wo sie auf, dem 
Richtertisch mit ihrer Wucht und Schwere 
allgemeines Aufsehen erregten. 
Die Sache lief für die Angeklagten 
sehr, glimpflich ab, denn sie waren die 
zuerst Verprügelten und dann noch durch 
die Spottlieder Herausgeforderten. 
Auf dem Heimweg vom Gerichtstag 
bedauerte der Hallhuber Hannes den Ver— 
sust der Tremmel mit beweglichen Worten. 
„Ach was!“ tröstete ihn der Ponigl 
Peter, „Jungeichene stehen noch genug in 
unserm Hauswäldchen und den Weihbrun— 
nen beim heiligen Sankt Leonhard laß 
ich auch nit ausgehen, damit daß er uns 
auch hinfür gewogen bleibt. Und wenn die 
Obersumperinger, diese Haupthaderlumpen, 
wieder einmal Prügel brauchen, nachher 
sollen sie's haben. Laß nur nicht aus mit 
dem Zuvertrauen! Das ist und bleibt 
die Hauptsach'!“ 
Was man vom Hunde sagt. 
.Interessant ist es, einmal zu hören, Händen legen.“ Der Türke ruft: „Der 
wie die verschiedenen Völker über den Hund weiße Pudel läuft auf dem Baumwoll— 
urteilen. Altdeutsch ist; „Man soll keine markt Gefahr.“ Estnisch- ist: „Man sollte 
Würste suchen im Hundestall.“ Der Russe den alten Hund nicht aufhängen, bevor 
spricht: „Der Hund ist klüger als das der junge bellen kann.“ Ein lettisches 
Weib; er bellt nicht den Herrn an.“ „Hüte Sprichwort; „Einem Hunde wächst kein 
dich vor dem Hunde, der, ohne zu bel- Wolfspelz.“ Der Spanier meint: „Hin— 
len, beißt“, sagt der Serbe. Serbisch, ill ken beim Hunde und Tränen bei Frauen, 
auch: „Gehst du zum Wolfe schmausen, wer will denen trauen?“ „Der Hund im 
nimm den Hund mit.“ Armenisch ist: „Du Stall bellt nach seinen Flöhen, der Hund 
kannst mit dem Hunde Freundschaft schlie auf der Jagd fühlt sie nicht“, sagt der 
ßen, darfst aber den Stock nie aus den gelbe Zopfträger. J 
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Der Petrus hatte —— vor der Himmelspforte. — 
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Und nur den Seel'n den —— So steh ick also da, janz trostlos, An win 
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wit hen — — 5 —— Da sprach der Petrus: —238 ist! war 
Schon trugen scwerhepact, in in Doch kam vor dit. shon deinzin Veid. 
— Siille. 424 ESchwiegerr *heæeutf' 
D a schlich des Weg's 'ne — AIm⸗ Leichenschlafroͤhue ugec eun 
Zu dieser sprach der Himmelspförtetheiri, A —rarschiert — —3, 
— der elspförtner: nd ich — ich hab — aus — si 
Nur stillgestanden! Und auf's Wort — 75 ar hiie 
as ist denn dir auf Erden schon De Schwieia bleich vor Schreck, 
Da schluckte diese passiertꝰ e Schwiejamutta hier? — Da druck 
AÄud! ue J iese eine heiße Träne Und lo git mir um'z Eck A 
: „Na, weeste, Peterche, ich 403 dghß Herr Peta, lieba uff da Stell' 
Wat ick erlebt hab det ienfet meene, —38 paren Satan selba in de Höll'!“ 
A Icn rlebt hab, det jenügt allein, 8 etrus sah der armen Seele nach, 
In Zinmelsree am Ssten Fiatz zu en ann aber strich er sich den Bart und 
—8 v e nämlich eene Schwiejamutta, Das bli b 3 *8 * sprach: 
Die laga beres im Scra— weeste, “7 blieb mir einst erspart, du Armer, 
Die lag bereits im Sarg — ig freute Denn ich — Guter! ., 
Da plotzlich aba mir — vastehste ich — Gottlob Dpich, hatte keene 
plötzlich aba — wacht se wieda uff Schwiejamutta! 
4114 Eugen Putti.
	        
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