Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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8. 
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Notizen 
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Witterungsberich 
nach dem hundertjähr. 
Kalender. 
August: 
Häufige Nebel, doch sind die Tage meist 
schön und warm, gegen Ende sogar heiß, 
so heiß, daß Regen erwünschtwäre. 
Wer sich an andere hält, dem 
wankt die Welt; wer auf sich 
selber ruht, steht guhut. 
Paul Seyse. 
Was ist zu tun? 
Bei großer Hitze die Wagen⸗ 
räder begießen. 
Hofvon herumliegendem Stroh 
säubern wegen Feuersgefahr. 
ESpritzen und Schläuche instand 
halten. 
In den Gärten Ungezieser und 
Unkraut vernichten. 
Bäume stutzen. — Frühobst— 
ernte. — Schädlingsbekämpfung. 
Obstmadenringel! — Jung⸗ 
bäume bis zur Krone an Pfähle 
binden. — Heckenschnitt. — 
Beenduͤgung der Halmfrucht⸗ 
ernte. 3 
Um Bartholomä Beginn der 
Grummeternte. 
Ernte der Frühkartoffeln. 
Plan für Feldbeftellung und 
Düngung festsetzen.— 
Für die Herbstdüngung Kunst⸗ 
dünger beschaffen. 
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8. 
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Vanuernreime. 
Wenn sich die Tage abwärts 
mwmeigen, 
sieht man am Himmel Drachen 
J steigen. 
Bauer, mach' den Beutel schwer; 
schneit's, wird er von selber leer. 
Hoffe und harre.. 
und schenk' was der Pfarre. 
Das Obst kann keinen Landwirt 
5 retten, 
macht mag're Aehren nicht zu 
fetten. 
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