Volltext: Der Spaßvogel 1928 (1928)

zunde. 
Es gibt verrückte Hunde. Doch, doch. 
„Mein Hund“, sagte der langhaarige Ober— 
örster der gehört nun einmal in eine 
HZundegeschichte) „ist klug, daß er — „Das 
st, noch gar nichts,unterbrach der krumm— 
heinige Sekretär Wust, „mein Dackel hat 
gestern, als wir —“ „Aber mein Hund 
erst“ fiel ihm Anton ins Wort. „Ging 
ch gestern mit ihm über die Straße. Plötz⸗ 
lich kommt eine alte Frau und mein Hund 
Ja, ja, es gibt verrückte Hunde“ 
tranf der langhaarige Oberförster sein Bier 
leer. „Das war heute ein interessanter 
Abend“, gingen alle nach Hause. 
Ein Ausweg. 
„Wie, erst ge— 
stern hat der Chef 
Ihre rote Nase be— 
redet, und heute sit— 
zen Sie schon wie— 
der beim Wein?“ 
„Ja, ich trinke 
sie mir jetzt blau — 
dann sticht sie nicht 
mehr von den Al—⸗ 
sendeckeln ab!“ 
Umschrieben. 
Auf einer Wiese 
pielt die kleine vier— 
aͤhrige Baroneß 
mit Ball und Rei⸗ 
fen, die Erzieherin 
itzt auf einem Feld⸗ 
tühl und liest. Da 
ällt das lleine 
Fräulein und es 
ommt weinend mit 
den Worten zur Er—⸗ 
zieherin gelaufen; 
O, Fräulein, jetzt 
bin ich in das Gras 
gefallen, was die 
Kuh schon gegessen 
hatte.“ 
Die schwimmenden 
Sorgen. 
„Aber, warum 
trinkst du denn im— 
mer noch so viel, 
mehr als du ver— 
tragen kannst?“ — 
„Um meine Sorgen 
zu ertränken!“ 
Gelingt dir das?“ 
— Leider nein! 
Sie können schwim⸗ 
men!“ 
Aus dem Regen in die Traufe. 
Fremder: „Was gibt's denn hier?“ 
. Badendex: „Ein Spitzbube hat mir 
die Kleider gestohlen! Wären Sie doch 
inen Augenblick früher gekommen!“ 
Fremder: Das wünschte ich auch! 
Jetzt muß ich mich halt mit den Stiefeln 
und dem Hemd begnügen!“ 
Die Macht des Alkohols. 
Stromer: „Wenn i nüchtern bin, 
nuß all'weil i den noblich'n Leuten auf der 
Sltrafße ausweich'n. Hab' i aber an, Suff, 
dacha genga die mit aus'm Weg!“ 
Auf der Alm. 
Ein verzeihlicher Irrtum in 3 Bildern ohne Worte. 
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