Volltext: Der Spaßvogel 1917 (1917)

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Vergleich. Junge Frau, (im Thea— 
ter, wo eine gefeierte Schauspielerin als 
Gast auftritt): „O, Fritz! Das Stück ist 
doch ganz aus dem Leben!“ — Mann: 
„Ja, nach jeder Szene ein neues Kleid!“ 
Der Rechenkünstler. Lehrer: „Du 
wohnst also in, der vierten Etage und jede 
Treppe hat, wie du sagst, 15 Stufen; wie— 
biel Stufen mußt du dann hinuntergehen, 
bist du auf der Straße bist?“ — Schüler: 
„Alle Herr Lehrer!“ 
Ein Feigling. Braut (leise und 
vorwurfsvoll zum Bräutigam, dem auf dem 
Standesamt beim Unterschreiben der Ur— 
kunde die Hand etwas zittert): „Schäm 
dich Fritz, und du willst zwei Feldzuüge mit— 
gemacht haben?“ J 
So wirds noch kommen. Sonnm 
tagsjäger: Die Hasen werden immer 
frecher; jetzt laufen sie einem schon so dicht 
vor die Füße, daß man sie gar nicht mehr 
zum sicheren Schusse vor den Büchsenlauf 
kriegen kann! — Versuchen Sie's mal mit 
dem Bajonett! 
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Hauptmann: „Wie lange dauert 
das?“ Steckt denn der Deibel heut im 
Mantel?!!!! — 
— „SGleich, Herr Hauptmann!“ 
Ein guter Mensch. Leutnant: 
Zzchreiben ja wohl auch Dramen, Herr Dok—⸗ 
wor? Wenn Sie mal 'n Helden brauchen 
— — stehe gern zur Verfügung.— 
Ûαα αια— 
Größter Respekt. (Die Rekruten ha—⸗ 
jen Instruktionsstunde über Verhalten auf 
Irlaub.) Sergegant: „Nun, Strobel, wenn 
Zie in Ihrem Heimatsorte in ein Gastlokal 
ommen und sehen darin einen Ihrer Unter— 
ffiziere sitzen, was machen Sie da?“ — 
Rekrut: „Da mach' ich, daß ich wieder 
naus komm!“ 
.Er hat recht. Lehrer; „Wer kann 
nir das Tier nennen, das dem Menschen über— 
all hin gefolgt ist auf Erden?“ — Fritz— 
hen: „Der Storch.“ 
Im Eifer. A.: „Warum denn so 
kreuzfuchtig?““ — B.: „A was! Da soll 
man nicht zornig werden! Behauptet mein 
Nachbar, dieses Rindvieh, ich sei nicht sei— 
nesgleichen““ 
Ein praktischer Verein. In einem 
Veteranenverein pries der Vorstand die Vor— 
teile desselben, namentlich die der Vereins— 
kasse, und sagte unter anderem: „Wenn einer 
g'storb'n ist, geht er zur Kassa und kriegt 
sein G'wisses auf d' Hand.““ — 
Erklärung. Was sind klassische Dich- 
ter? — Das sind Dichter, mein Sohn, die 
dir gefallen müssen, gleichviel ob sie dir ge— 
fallen oder nicht U 
Die guten Freundinnen. „Sie haben 
gewiß' beim Kaffeekränzchen über mich ge— 
sprochen!“ — „Keine Silbe. Wenn ich nicht 
etwas Gutes von jemand sagen kann, schweige 
ich lieber ganz!“ 
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