Volltext: Heimatkunde 6. Heft (6. Heft / 1913)

— 63 — 
5 i § I e r: Tfy. Geörger und Tarll Rapschpe. 
Pfingstag vor St. Gilgentag ^93. 
2)Achanffbrieff der wirdigen unser Frauen Brneder- 
schafft über Linpach, Tenffenpach und Zehent zue Güntzing; 
äs Ällvo ^523 (S. \88 ff.). 
Georg A u ck h e n t o b l e r, des Sigmund Auckhen- 
tobter gelassener (= hinterlassener) Sohn, gibt der Bruder- 
derschast u. lb. Fr. zu kaufen lZechpröbste: Aßm prugkhner 
zu Schatzdorff und Wolfgang zu Oed): J. (Ein G u t zu 
L i n p a ch in der Pfarre Raab, auf dem Georg sitzt und 
das jährlich am Sonntag nach Michaeli Schilling Stift¬ 
geld und 32Pf. dient. 2. Line Sölde in Teuffen- 
p a ch, da Stephan, des Hanßn Zoll Sohn, aufsitzt, die 
jährlich zur nämlichen Zeit 9 Schilling 2 Pf. fw. M.) dient. 
3. Den ganzen Zehent am Wilhalms Gut zu Gün- 
tzing. ^ Auf den anderen Sölden mit samt der Thorn- 
penntt daselbst je zwei. Teile Zehent. 
S i g l e r: Georg Auckhentobler und Ritter Bernhard 
Georg zue Rewtt, sein günstiger lieber Herr. 
Mittwoch nach uns. lb. Frauen Himmelfahrt J523. 
g) Briefs über Achornpeuntt. <S. ^59 ff-)- 
Sigmundt peuerwegkh, Bürger zu Zell, und 
k?anß Schneider zu Stinckhenpronn verkaufen ihrem 
Schwager Lienhardn Schuefter zu Taiskirchen, 
Katharina, seiner Hausfrau, sowie Hansen, Mar- 
g a r e t h a und Barbara, die alle drei Geschwister sind 
und Ainder der verstorbenen Dorothea, des verstorbenen 
Sigmundt Steilerer/) Wirtes zu Taiskirchen, ferner ihrem 
Bruder und Vettern Iergen Schneider, jetzt auch 
zu Stinckenpronn und Anna, ihrer Schwester und Mueme 
all ihre Erbschaft und Gerechtigkeit, die sie vom Wolfgangen 
preller zu Taiskirchen geerbt haben auf dem Gut zu 
A ch o r n p e u n t t, das mit Vogtey zum (Lhasten Schärding 
gehört, mit Wissen und Willen des Haimeran Griestätters, 
Thaftners zu Schärding. 
i) vgl. Regcften, Mus. Jabrbr. Linz ^99 5. 2H (Cittj (5(6 noch 
als lebend belegt; (siehe unter S f wo er für nachgewiesen ist.)
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.