Volltext: Der Naturarzt 1893 (1893)

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erc^uiokeudeu Loblal uiobt 2u, weil er iulolge des Druoks aut Der^ und Dunge 
die Llut^irkulatiou und dis regelreobte Atmung beliindert. Da88 auob das 
^bende886n mögliolist einlaob und remlo8 861) 18t natürliob 8e11)8tv6r8tänd1i6b. 
Mellt weniger leuolitet ein, da88 die ^eit naoli dom ^bende886N 1)6886r einer 
berubigenden Drbolung oder Le8obät'tigung gewidmet wird, al8, wie 68 leider 
1)61 unserer 1118 krankbatte ausgebildeten Vereinsbummelei lind Kaobtsobwär- 
merei allentbalben gesobiebt, 6iid1o86n ^.utregungen mit obligatem Drinken. 
^m sobönsten lind natür-liobsten 18t 11161- wobt 6111 glüekliobes Damilienleben, 
in d6m Musik oder (besang od6i- 6in6 gemeinsame Dektüre d6i- wobltbuendste 
Zeitvertreib i8t. ^ur ^bweebselung em^tieblt 68 sieb auob) 6in Ltündoben 
s^a^ieren 2U geben, 1)680nd61-8 tili- 801o1l6 von sitzender Lebensweise. Lei 
sobleobtem VVetter maobe man 6in6 ^immerreise, man öttiiet 6in Lenster, 
nimmt d6n Datten oder di6 (Gattin am ^rm und dui-6limi88t dann unter an- 
genbemen Dr^äblungen, etwa von d6i- Doolmeitsreise, da8 oder die Zimmer, 
80 oft 68 1)6li6l)t. ^Vie begonnen 80 1)686ldi6886 man 6nd1io1l 6.611 lag mit 
6in61- ^.bwasobung. 
Will man bei Blutandrang naoli d6m Xoxl 2um Loblabengeben ein 
übriges tbun, 80 maobe man siob 6in6n NÄ886N Daisums oblag, auoli Deib- und 
Waden umsobläge sorgen tur 6in6n vortrettlioben Loblat naoli dom be^- 
kannten dui-oli Lneixx 2U besonderen Dbren gekommenen Lrin^ix der Ab 
leitung. Degen Leblatlosigkeit beiten berubigende Dalb-, 8it2- oder Lussbäder, 
niobt 2U warm und niolit 2u kalt (16 bis 18 Drad L.), mit kurzer Dauer, 
auoli daa8 XneiMsebe Wassertreten leistet gute Dienste. 
Lobnaroben i8t meist die Lolge der üblen ^ngewöbnung, mit oKenem 
Nunde 8tatt duroli die Käse 2U atmen. Da8 8olinaroli6nd6 Deräusob ent8t6lit 
duroli die Lobwingungen des in dem sobarten Duttstrome ausgetrookneten 
Daumen^äxtobens. Da8 Däbnen kann in Wabrbeit al8 eine ^rt Duttbunger 
berieiobnet werden und i8t in der L-egel ein beloben de8 Loblalbedürtnisses. 
Der letzte Deil de8 Vortrages besobättigte 8ioli mit dem intere88anten 
Xaxitel „Dräume". Man liat den Lraum genannt ein buntes Xaleidoskox, 
den ^tben de8 waoben Lebens, in Wabrbeit i8t er die im Loblate tortdauernde 
und naobklingende Leelentbätigkeit intolge starker Kinnes- und Keeleneindrüoke. 
Dräume ent8te1i6n auoli duroli rein meobanisobe Dindrüeke wäbrend de8 
Koblates selbst. Die Traumbilder iln-er8eit8 1a88en 8ioli in den allermernten 
Dällen duroli IdeenveMindunA erklären. Die Dauer der Iräume keträ^t olt 
nur v^eniZe Lekunden, vmlirend >vir dalire 2u durolileken Alauken. 
(Dü88eld. Vo1k8k1att 10. 2. 93.) 
Kkliaktionsbi-iefliasikn. 
die Vereins Vorstände: M. 1 dieses ^alir^. ist vollständig vergrMen. ^Vir 
bitten deslialb, ons etvva noeli rur Vsrkügung stellende Lxempl. dieser l^ninmer 2N- 
rüoLseliiolren 2U sollen; lvir würden die gleiobe ^n^alil von M. 5 dafür senden. 
Oer Bundesvorstand. 
L. 8. Das in M. 4 empfolilkve Oruxpenbild: „Oründer der l^aturlieillcunde^, ist 
2U deLieden duroli den Lliotograplien L. Leiolie!) Damburg, Oonventstr. 18 Laus 3. 
Heuekeng-eselr. Die ^.nralil der dem L^iolistag eingereioliten ketitionen uud 
die Aalil der DnterselirifLen geben ivir in näobster Kummer bvlcanut. 
Redaktion der „Aärkiseden Voiksstimme^^. Dnser Lundesblatt sobliesst, 
laut Latruvgen, kolitik und Religion aus. Mir ivaliren uns Hedooli das Reobt: die poli- 
tisoben Larteiblätter in ibrer Laltuvg 2u uns 2u sliiLLieren und 2u glossieren. Das ist 
noob lange keine kolitik. 
L'ran Dvkrer D. in 8. ^.Is naturbeilkuvdliobes RßLeptbüoblein in akuten Lrank- 
beiten sei Itmen emplolil^n: „Mie bellt man Lrankbeiten?" Von Lbilo vom Malde. 
Dresden. Deutsober Volksbüober-Verlag. Lreis 50 ?t. 
Vsravtv. U6äs.Ltsvr: vr. wsä. 8eLli1»s, xrast. ^.rrt in Lsrlin. 
vruek r»Lä voLamisZiyns-VsrlLF von iVildsImlsZlsib (Uu8ts.v Lsrlio 8V^. 48. WiLslWstrssss 119j129 
1 Inseraten-Lviiaxe.
	        
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