Volltext: Der Naturarzt 1888 (1888)

Auflage 16,000. 
Der 
Ratumfl. 
Organ des „Gentral-Merßands" 
von ISO Vereinen für naturgemäße Gesundheitspflege und arzneilofe Heil 
kunde, mit über 15,000 Mitgliedern 
Jur Belehrung und Aufklärung des Publikums, unter Mitwirkung der Herren Obßrstlißui. 
Sposir, Frlir. o. Kistram, Graf o. Zßlltwih, U. Kill 11. Lilieubuck, Pastor Sippes, Dir. Momtfcfiß.iri, ®ism. 
Sfsnicismißecg, Carl Grieliet, H. Riliti, 13. Jiintsotf, Dr. Heuniaiin, sowie der pratlt Aerzte 8an.- 
flafsi Dr. IflßifjRßr, Chemnitz, Dr. Stuemami, Bremen, Dr. löindlestßacsi, schloß Marbach, Dr. 
Max J3öFun, Chemnitz, Dr. 3)isqitß, Kreisarzt, Thann, Dr. Gliristogli, Frltr. non Kartungßn, Mien, 
unter Protektion des ^erru Geheimrath «. Zimmßrmnnn. herausgegeben und redigirt non 
Dr. med. Ächttlre, praft. Arzt. Berlin, Steinmetzstraße \2. 
Nr. 7. 
Juli 1888. 
V. Jahrgang. 
Das Blatt erscheint am Anfange jedes Monats \ Bogen stark nnd kostet pränumerando für Deutschland 3 Mark 
und ganz Oesterreich jährlich Ist. 80 kr., für das Ausland 3,30 Mark. Man abonnirt bei allen Postanstalten und 
Buchhandlungen, int Verlag in Chemnitz, von Zintmermann'sche Naturheilanstalt, oder bei der Redaktion. Die 
Herren Geistlichen und Lehrer erhalten das Blatt, wenn durch die Redaktion direkt bezogen, mit halben Preis. 
3m post-Zeitungs-Ratalog steht der „Naturarzt" u. 3953. Für den Buchhandel m Kommission bei Th. Grieben's 
Verlag (£. Fernau) in Leipzig. 
Inhalt: Aufruf an die Mitglieder der Naturheil-vereine. — Der Tod von zwei 
ain Gelenkrheumatismus erkrankten kräftigen Männern durch die Verordnung von Herbst 
zeitlose (Colchicum). — Die prießnitzschen Grundprinzipien, von Dr. viek. — Nach 
trag zum Artikel: „Cin^.neues lhaus mit Lungen versehen", von Arnold Rikli. — 
Briefkasten der Redaktion. — Vereins-Nachrichten. — Aerztlicher Briefkasten. — Anzeigen. 
Aufruf 
an die Mitglieder der Naturheil-Vereine! 
Kaiser Friedrich ist gestorben, die Tranerbnnde bewegt uns alle 
ans dapl Tiefste^ da er nach unserer Ueberzeugung als ein Opfer der 
Nichtleistungsfähigbeit der sogenannten ^medizinischen Wissenschaft" 
gefallen ist. 
wir wollen den Vertretern der Staatsmedizin, welchen der Kaiser fein 
vertrauen schenkte, nicht „persönlich" zu nahe treten, sie haben, — so weit sie 
es verstanden haben - in vollem Maße nach bestein wissen und Gewissen ge 
handelt, aber eben um das „wissen" und um die „Leistungen" handelt es sich. 
Die Staatsmedizin ist in Folge des Mangels all Kontrole und Kritik der 
Frn-Cxemplar! 
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