Volltext: Der Naturarzt 1887 (1887)

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Auflage 12,000 
Der 
Grgarr des „Kentral-Herbands" 
von über 100 Vereinen für naturgemäße Gesundheitspflege und Heilkunde, 
mit über 10,000 Mitgliedern. 
Jur Jelehruug und Wirffrlär»«!» des Publikums, unter Mitwirkung der Herren Obeestkieut. Spoftr, 
Frkir. von Kt ström, Graf von Aeütwitz, Eärn. Scstnecüenberf,, Eark Griebel, sowie der praktischen Herzte 
San.» Kalb Dr. Meiner, Chemnitz, Dr. Voigt, Dr. Tstiemann, Bremen, Dr. Laknnann, Chemnitz, 
Dr. Minchenbacst, Schloß Marbach, unter Protektion des Herrn Geheimrath von Simmermann, 
herausgegeben und redigirt von 
Dr. med. Schulze, prakt. Arzt. 
Nr. l. Januar 1887. IV. Jahrgang. 
Das Blatt erscheint am Anfange jedes Monats 1 Bogen stark und kostet pränumerands für Deutschland 3 Mark 
und ganz Oesterreich jährlich 1 st. 80 kr., für das Ausland 5,30 Mark. Man abonnirt bei allen postanstalten und 
Buchhandlungen oder bei der Expedition d. B. fjm Post-Zeitungs - Tatalog steht der „Volksarzt" u. 5110»- Frir 
den Buchhandel in Commission bei Th. Grieben's Verlag (L. Fernau) in Leipzig. 
Inhalt: An unsere geehrten Leser. — kurberichte aus der von Jimmermann'schen Aatur- 
heilanstalt. Von Dr. med. H. Lahmann. — Aphorismen vom Herausgeber. — Reine Luft in 
Krankenzimmern! Von Pastor <f. Zippel in Altenroda. — Jur Behandlung der Cholera. — Zur 
Gefährlichkeit der neueren sogenannten „Heilmittel". — Heilung eines chronischen Catarrh's der 
Nasenhöhle durch B. Köhler, praktiz. Lehrer der Naturheilkunde, Chemnitz i. S. — Vereinsnachrichten. — 
Brieflasten. — Mancherlei. — Literarisches. — Anzeigen. 
Mn unsere geehrten Leser. 
Wenn wir uns anschicken, mit gegenwärtiger Nummer den IV. Jahrgang 
des „Volksarzt" zu eröffnen, so geschieht dies mit dem Gefühl wohlthuender Be 
friedigung und inniger Freude. Das Bewußtsein, einer guten Sache zu dienen, 
und der sichtbare Erfolg, der unser Wirken begleitet, dient uns als Sporn, weiter 
zu schreiten auf der betretenen Bahn, und auch unseren Theils beizutragen, daß 
auch auf dem Gebiete der Heilkunde Licht, mehr Licht leuchte zum Heile der durch 
Krankheit oft so entsetzlich geplagten Menschheit. Die Nacht und Finsterniß, die 
der Aberglaube selbst um die Gebildetsten legt, ist wahrlich noch dicht genug. 
Trotz aller Approbationen und Erfindung ununterbrochen wechselnder sogenannter 
Heilmittel, mehren sich die Krankheiten und Kranke von Tag zu Tag. 
Wo indessen das llaturhcilvrrfahren, jene schmucklose Wahrheit, Eingang 
gefunden, da, wo man sich an ihrer einfachen Gestalt nicht ärgert, da steht man
	        
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