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a. die Abhärtung der Haut durch kalte Luft; 
b. die Abhärtung der Haut durch kaltes Wasser; 
c. die Abhärtung der Haut durch unsere Bekleidungsweise. 
Physiatrika. 
II. 
Heilung von Wechselfieber und Lähmung 
von 
F. W. Kubiczek in Wien. 
Im Frühherbste 1868 traf ich mit einem dermaligen Freunde, 
Herrn Ingenieur W., zusammen, von dem ich bereits früher wußte, 
daß er seit Jahr und Tag schwer am Wechselfieber leide und noch 
dazu von einem Schlagflusse betroffen wurde, dessen Folgen sich in 
einer Unempfindlichkeit und Steifheit der linken Hand und des linken 
Fußes offenbarten; zudem war er zu einem wahren Skelette abgema— 
gert. Ich sprach zum erstenmale bei unserer Begegnung nur flüchtig 
über meine neue Lebens- und Heilweise und erwähnte meine Besse— 
rung und mein fortschreitendes Wohlbefinden. 
GHerr W. hatte vor mir zwei diplomirte Aerzte an seiner Seite, 
die Kur bestand in starken Gaben von Chinin und abermals Chinin, 
die Diät in reichlicher Fleischaahrung. Kaum daß ich mit wenigen 
Worten dem Patienten das Naturheilverfahren erklärte, ging derselbe 
sofort auf meine Rathschläge ein, die in völlig reizloser Diät, täg— 
lichen Abwaschungen und viel Bewegung bestanden. Herr W. wurde 
Vegetarianer und zwar aus Ueberzeugung, da er nun nur noch von 
diesem Systeme radikale Heilung erwartete. Die Folgen dieses Heil— 
verfahrens zeigten sich über mein Erwarten sehr bald zum Besseren. 
In den ersten 14 Tagen kam nur ein leichter Fieberanfall vor, in 
den folgenden 4 Wochen abermals zwei und nach dieser Zeit blieben 
—0— 
rend eines ganzen Jahres schleppte er sich vorher mühselig zu seinem 
Amte, zu seinen Geschäften; nach 2 Monaten beim Naturheilverfahren 
machte er bereits weite Fußparthieen von 2—3 Stunden, und der— 
malen, nach 19/2 Jahren bei reizloser Lebensweise gewährt Herr W. 
das Bild einer bedeutenden physischen Kraft und Stärke, kurz das 
Bild guter Gesundheit. J J 
Ihm folgten in der reizlosen Lebensweise auch seine Frau und 
sein Knabe, welche Beide ebenfalls ihren Gesundheitszustand verbes⸗ 
serten. Die Frau litt an Vollblütigkeit, Magenbeschwerden, der Knabe