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der Brodmasse eine Menge den Teig durchsetzender Scheidewände,
welche den innigeren Zusammenhang, das Zusammenkleben der ein⸗
zelnen Theilchen unterbrechen und der Brodkrume dadurch eine leich—
ere Theilbarkeit, eine gewisse Neigung, auseinanderzufallen, verleihen.
Es ist daher auch' ganz begreiflich, daß der durch mechanische Reiz—
wirkung reichlicher abgesonderte Magensaft auch den Speisebrei reich—
licher durchdringt, und dies um so eher, als ihm diese Aufgabe durch
den Kleiengehalt des Schrotbrodes wesentlich erleichtetr wird.
Wir fehen somit durch den Genuß des Schrotbrodes zwei weitere
bei der Magenverdauung höchst wichtige Bedingungen erfüllt, nämlich
erstens eine ergiebigere Absonderung des Magensaftes und zweitens
ein leichteres Eindringen desselben in den partikelweise von der Kleie
durchsetzten Speisebrei. Beide Momente sind aber Grundbedingungen
einer normalen Verdauung, daher wird es auch keinem Zweifel unter—
liegen, daß die Kleie im Schrotbrode die Verdauung nicht nur nicht
beeinträchtige, sondern geradezu befördere.
Dasselbe Spiel des Kontaktreizes wiederholt sich auch im Zwölf—
finger-Darm, wo durch den Zutritt der Galle und der Bauchspeichel—
drüsenflüssigkeit der Nahrungssaft für die Aufsaugung vollständig
geeignet gemacht wird.
Da uns jedoch die in den dünnen Gedärmen vor sich gehende
Aufsaugung des Nahrungssaftes, welche den ersten Akt der Ernährung
bildet, zunächst nicht interessirt, bezüglich der im Blinddarm vor sich
gehenden Nachverdauung auch nichts Besonderes zu bemerken ist und
von der Funktion der dicken Gedärme im nächsten Kapitel gesprochen
wird, so übergehen wir auch diese von unserem Thema abseits liegen⸗—
den Funktionen und wenden uns somit schließlich der Leistungsfähigkeit
des Grahambrodes in Betreff der Ausscheidung zu.
(Fortsetzung folgt.
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Kleinere Mittheilungen.
Ueberlegenheit des Naturheilverfahrens gegenüber der Medizin.
Als neuerlichen Beweis, wie überlegen die Naturheilkunde der alten
Medizin ist und vermöge welcher Ueberlegenheit selbst ein Laie ohne
die geringsten medizinischen Kenntnisse über sehr renommirte und
gelehrte Aerzte den Sieg davon tragen kann, besonders in akuten
kKrankheiten, erlaube ich mir, Ihnen eine kleine Geschichte mitzutheilen,
die einem mir Nahestehenden in K. widerfahren. Dieser, nachdem er
den ganzen Sommer abwesend war, hörte bei seiner Rückkehr, daß in
seinem Hause Jemand seit drei Wochen wegen Brustfellentzündung