Volltext: Der Naturarzt 1870 (1870)

Der Aaturarst. 
Zeitsehrikt 
volksthümliche Gesundheitspflege und Heilweise. 
— 
AM 5. 
Herausgegeben von Theodor Hahn. 
(Heilanstalt „Auf der Waid“ bei St. Gallen in der Schweiz.) 
Mnai erscheint eine Rummer à 1bis 114,Bogen. Preis jährlich 1 Thlr. 
fl. 4A8 kr. rhein. — 2 fl. österr. W. — 3 Fres. beim Herausgeber, be 
allen Buchhandlungen und Postanstalten; einzelne Nummern 3 Sgr. — 12kr. 
rhein. — 20 kr. österr. W..40 Cent. — Briefe und Sendungen werden di⸗ 
rekt oder durch Vermittlung der Verlagsbuchhandlung von Theobald Grieben 
in Berlin franco erbeten. 
1870. 
Inhalt: Die Kindespflege in gesunden und kranken Tagen (Fortsetzung). — Ueber 
die Leistungsfähigkeit des Grahambrodes in Betreff der Ernährung, Verdauung 
und Ausscheidung. Von Joh. Koffer. 
Kleinere Mittheil ungen: Vergiftungen in Zinkgießereien. — Drei Todes⸗ 
fälle in Folge akuter Quecksilbervergiftung. — Medizinerurtheile über ihre eigene 
Kunst. — Mehr Gesundheitspflege, weniger Heilkunde. — Giftige Fliegenstiche. 
— Abermals vom medizinischen Babelthurmbau. — Anzeigen. 
Beilage: Al. Scheller. Die Diätetik der Zähne und der Einfluß der Nahrung 
auf die Erhaltung derselben. — Dr. med. J. Ziegler. Die Cholera nach 
einer einfachen Methode zu überwinden. — Dr. med. C. G. Helbig. Der 
Wasserrichter oder Rutzen und Schaden, Charlatanerien und Intoleranz des Was⸗ 
sers, resp. der Wasserärzte, nebst Nachweis des „Aehnliches heilt Aehnliches“ aus 
deren Schriften. — Dr. med. C. Lender. Das unreine Blut und seine Reinigung. 
— Dr. Trautmann. Die Zersetzungsgase als Ursache zur Weiterverbreitung der 
Cholera und Verhütung derselben durch zweckmäßige Desinfektion mit besonderer 
BPerücksichtigung des Sävern'schen Desinfektionsverfahrens. — Anzeigen. 
Die Kindespflege in gesunden und kranken agen. 
II. 
Die mütterliche oder fötale Altersstufe. 
(Forsetzung. I 
An die zwei Gebote des frischen Luftgenusses und der Thätig— 
keit und Bewegung schließen sich als drittes und viertes und fünftes 
Gebot noch an: die Sorge für Wärme, für Bekleidung und 
für Reinlichkeit. 
Obschon das Gebot der Sorge für Wärme dahin geht, daß letz— 
tere möglichst als ein gleichmäßig empfundenes Körperbehagen gefühlt 
werde, so ist doch damit keineswegs gesagt, daß man ängstlich jedes 
kalte Lüftchen und jedes trübe oder rauhe Wetter meide und durch
	        
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