Volltext: Der Naturarzt 1869 (1869)

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(Geilanstalt ‚Auf der Waid“ bei St. Gallen in der Schweiz.) 
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.RNonatlich erscheinen zwel Nummern Z.1 dis -2 Bogen. — Leis vierteljährlich 13 Sgr. —»kr. rhein 
J 3 17 i su vsterr· W. 2 Fres. beim Herausgeber, bei allen Buchhandlungen und Postanstalten; einzelne 1869. 
I.. 0. Nummern 3 Sgr.— 12 kr. xhein. — 20 kr. österr. W. 40 Cent. Briefe und Sendungen werden 4 
9 direkt oder durch Vermittlung der Verlagsbuchhandlung von Cheobald Grieben in Berlin franco erbeten. 
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Fuhalt:; Die Physiatrik. IV. A. Medizin⸗ und Naturheilung!in ihrem 
Gegensatze. ⸗Zur konservativen Chirurgitie. 3 
Vom Vuchertische: Wie wird man schief, wie wird man;:gerade? — Die 
sanilätspolizeiliche Ueberwachung höherer und niederer Schulen und 
hre Aufgaben. — Bau, Leben und Pflege des menschlichen Körpers 
Wort und Bild — Der Kohlendunst in seiner giftigen Wirkung 
auf den menschlichen Körper. — Kleinere Mittheilungen. — 
X IV : c 
gedes lebendige Wesen, mit einem Fremdworte wohl 
nuch als Organismus bezeichnet, zeigt eine Art einheit— 
ich geordneter Gliederung Grganisation) verschiedener ein— 
elner Theile — Werkzeuge, (Organe) — mit besondern 
Verrichtungen und Leistungsfähigkeiten, die für sich zwar eine 
zewisse Selbstständigkeit haben, doch. aber als Theile des 
Hesammtleibes von diesem abhängig sind und eben in ihrer 
Zzufammengehörigkeit das besondere Einzelwesen, den 
Irganismus darstellen. In seinem Werden und Wachsen und 
Zergehen, in seinem Aufbau und seinem Bestande, in seiner 
Bildung und Rückbildung, zeigt jedes Einzelwesen nach sei— 
ner besondern Art auch seine ihm eigenthümlichen Entwick— 
ungsstufen, die meist nur in sehr engen Grenzen unter be⸗ 
ondern Bedingungen eine Abänderung erleiden. Das Wesen 
»aut sich auf nach dem ihm eigenthümlichen innewohnenden, 
ingebornen Ur⸗ und Vorbilde (Idee). Manche Organismen 
rleiden durch die Eindrücke der Außenwelt eine mannigfachere 
ind ausgedehntere, manche eine geringere Um-⸗ und Weiter— 
zildung zu einer schöneren, und edleren Stufe der Entwick— 
ung — sie sind mehr oder sie sind weniger bildungs⸗ oder 
zulturfähig, Wir wissen solches nicht bloß vom Menschen 
ils dem allerdings bildungsfähigsten Wesen der Erde, son— 
dern auch von den Thieren und Pflauzen. Wir erinnern an 
ansere Hausthiere, das Pferd, den Huud, das Huhn, sowie 
an manche Gewächse unserer Gärten, die Rose, die Dahlie, 
die Kohlarten. ic 9 — — 
Das Vor- und Urbild eines Einzelwesens, eines Or— 
ganismus, liegt schon mit seinem Keime gegeben. Aber der 
Zeam sehrste feut ig gewissem Sinne schon oft einen Orga— 
Ismus dar, wenn gleich in ihm, wie z. B. im Samen— 
nn de entlchen lebendigen Thatigkeiten (der Bewegung 
Sioffwechfels) noch ganz zu schweigen, zu schlummern 
ine othihen Suhbittumebedingungen nterstellt, 
seiner Entwicklungsstätte überantw ortet, werden sofort leben— 
dige Thätigkeiten in ihm wach und rege und er wächst, er 
nt zu an Umfsong durch Ernahtung, Bildung und Neu— 
ildung, d. i. durch Stoffaufnahme, Stoffumbildung und 
Stoffanbildung. 
ie Gesche dieses Stoffwechsels sind uns noch sehr 
vunkel. Das Microscop hat uns erst wenige vereinzelte 
eichtblicke in die Vorgänge bei demselben gestattet. Als das 
isher kleinste, mit eigener, meist in hohem Grade selbst—⸗ 
nandiger Leistungsfahigteit und lebendiger Thätigkeit begabte 
Hebilde organischer Wesen hat man die Zelle erkannt. Von 
hr aus mussen wir, bis neuere Fors chungen Weiteres er— 
zeben, uns den Aufbau aller organischen Wesen erklären. 
die Zellen erscheinen als das unsern Sinuen zuerst fertige 
bahrstehmbare Korperliche und von ihnen aus sehen wir, 
zald in ihnen, bald an ihnen, bald einfach, bald mehr- und 
ah ae aber auch durch Spoltung neue Zellen mit 
leicher oder neuer Selbstständig— und Selbstthätigkeit sich 
ntwickeln und so nach und nach, neues Gebilde und weiter 
jeue Organe und Körpertheile zu Stande kommen. Che— 
nische, mechanische und physikalische Bedingungen und Ge— 
etze spielen jedenfalls, wie in das allgemeine organische, so 
nuch wieder in das bes ondere Zelleuleben hinüber, aber sie 
ind dort, wie hier, auch schon wieder abgeändert, belebt eben, 
eseelt, lebenskräftig. Und nicht also mehr bloße chemische 
nat Verwandischaft und Wahlverwandtschaft). lassen 
Hiese Gebilde qus jenen gleichen oder andern, oder aus diesen 
aud jenen Säften die ihm zweckdienlichen Säfte Gebilde 
und Stoffe sich wählen und aneignen und umbilden, son— 
dern physiologische Zu⸗ und Abneigungen lassen die Nieren
	        
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