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Totenkuppen aus dem Rombon 
maschinengewehrzug 2zum Angriff gegen den Stützpunkt und Lahmlegung der beiden in der 
benachbarten Steilstufe eingebauten Maschinengewehre. Oblt. Fiorioli mit einer Sturm- 
Patrouille, zwei Zügen der 6., einem Maschinengewehr und dem halben Handmaschinengewehr¬ 
zug 2 zum Angriff gegen die Viktoria-Stellung und weiterem Vorgehen über das Galoppier¬ 
wäldchen als Verbindung des Bataillons mit den links vorgehenden Kaiserschützen. Auf die 
drei Kolonnen waren vier Flammenwerferpatrouillen verteilt. Die Minen- und Granatwerfer 
des Nahkampfmittelzuges hielten sich bei beiden Bataillonen zum Eingreifen in das Vorbe¬ 
reitungsfeuer der Artillerie bereit. Wegen Her Nähe der beiderseitigen Stellungen kamen sie 
neben dem Feuer der leichten Geschütze hauptsächlich für das Niederkämpfen der vorderen 
Linie des Feindes in Betracht. Die 8. sollte dem rechten Flügel der Kolonne Heinisch, die 5. 
der Kolonne Fritsch folgen. 
Dichtgedrängt in den unzureichenden Kavernen erwarteten die Rainer den kommenden 
Morgen. Alle Unterführer waren genau über alle ihnen zufallenden Aufgaben unterrichtet. 
Brotsack, Decke, Mantel, Sturmhelm und je acht Handgranaten für die erste Welle, je zwei 
für die Leute der anderen, Reserveverpflegung, Verbandpäckchen, Legitimationskapsel und 
Gasmaske bildeten nebst Waffen und Munition die Sturmausrüstung. Für Nachschub von 
Handgranaten war nach Möglichkeit vorgesorgt. 
24.10. Am 2 Ahr früh des 24. Oktober zerriß eine Detonation unten im Tal die ungewöhnlich 
stille Nacht. Abschuß auf Abschuß folgte, das Gasschießen hatte begonnen, das den Stellungen 
unten im Isonzo-Tale und den Reserven bei Pluzne, Goricica und Krnica planina galt. Bald 
sah man allerorten Feuer aufflammen, womit die Welschen durch Erwärmen der Gase die 
Tiefen der Deckungen von diesem gefährlichen Kampfmittel zu befreien trachteten. Bis 
Ahr früh währte dieser erste Akt der Durchbruchsschlacht. Dann trat wieder Stille ein. Bei 
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