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Cimone mit Sprengtrichter, Herbst 1916 
und den östlichen Teil der Stellung, I den Westteil unter Feuer halten. Zwei Gebirgskanonen- 
Halbbatterien hielten sich bereit, ab 6 Ahr früh Sperrfeuer auf den Caviojo-Sattel abzugeben. 
Außer einigen Batterien des Nachbarkorps nördlich der Assa-Schlucht hatten sich in den Vor¬ 
tagen solche der eigenen Artillerie unauffällig auf die gefährlichsten Bakterien des Feindes ein¬ 
geschossen: zwei 24-cm-Mörser, je eine schwere Kanonen- und Haubitz-, eine Feldkanonen-, vier 
Feldhaubitz-, anderthalb Gebirgsbatterien und zwei alte Kanonen. Leider war ihre Munition 
knapp bemessen, so daß sie ihrer Aufgabe, die welschen Kanoniere niederzuhalten, nicht im 
vollen Maße nachzukommen vermochten. 
Morgennebel, Qualm und Staub der Explosionen ließen von der beginnenden Dämme¬ 
rung noch wenig merken, als Oblt. Hueber unmittelbar nach Niedergehen des Trümmerhagels 
den Befehl zur Borrückung erteilte. Felstrümmer hatten das Bild der Hauptstellung sehr ver¬ 
ändert, die Wege durch die Hindermszone verlegt, doch die Rainer, die vor Begierde brannten, 
all die schweren Stunden auf Feldwache mit ihren vielen Opfern am Feinde zu rächen, ließen 
sich dadurch nicht aufhalten, turnten irgendwie hinüber und hasteten den Grat hinauf, fo rasch 
es die ihn bedeckenden Felstrümmer zuließen. 3n der Dunkelheit war in dem gänzlich ver¬ 
änderten Gelände die Orientierung schwer, die Ordnung der Kolonnen nicht aufrechtzuerhalten, 
doch fanden sich mehr und mehr Leute in dem großen Trichter zusammen, von wo Oblt. Hueber 
die Borrückung in den ihm befohlenen drei Aichtungen fortsetzen ließ. Noch war die sechste 
Morgenstunde kaum vorüber, als die ersten den jenseitigen Trichterrand erreichten und ein 
jubelndes Hurra erschallen ließen, dem aber sofort Gewehrschüsse von Feindesseite folgten. 
Zgss. Dürager fiel. 
Noch war es viel zu dunkel, um die Lage zu überschauen und auszunehmen, wieviele 
Feinde zu bekämpfen waren und wo sie sich festgesetzt hatten. Korp. Johann Stadler ließ den 
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