Volltext: Festschrift zum 400jährigen Bestande des öffentlichen Obergymnasiums der Benediktiner zu Kremsmünster

Nachwort 
Im April 1947 wandte sich ein Mitglied einer auswärtigen Univer- 
sität an die Abtei Kremsmünster mit der Bitte um Erledigung bestimmter 
Anfragen über den Tassilokelch. Der hochwürdigste Herr Abt Ignatius 
Schachermair übertrug dem Gefertigten die Beantwortung derselben. 
Aus der Vertiefung in das Werk erwuchs schließlich die selbständige 
Arbeit, die hiemit vorgelegt wird. 
Wenn die Literatur, besonders die ausländische, nicht in dem 
Maße herangezogen wurde, wie es vielleicht wünschenswert wäre, So 
sind daran ‚die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit schuld. Der Ver- 
fasser ist froh, durch Vermittlung selbstloser Männer der Wissenschaft 
wenigstens die angegebenen Werke erlangt zu haben. 
Daher möchte er herzlich danken vor allem der Vorstehung des 
Stiftes Kremsmünster, dem hochwürdigsten Herrn Abt Ignatius .Scha- 
chermair und dem inzwischen verstorbenen Herrn P. Prior, Dr. Richard 
Rankl, für die warme Anteilnahme und das aufmunternde Interesse; 
dann seinen Mitbrüdern Dr. P. Edmund Baumgartinger, Stiftsarchivar, 
Dr. P. Altmann Kellner, Custos der Stiftskirche, Dr. P. Willibrord Neu- 
müller, Stiftsbibliothekar, dem Herrn Dr. Kurt Holter und Fr. Berthold 
für ihre stete Hilfsbereitschaft. Ganz besonderen Dank schuldet der 
Verfasser Herrn Dr. Wilhelm Albert von Jenny, Linz, dem großen 
Kenner der frühgermanischen Kunst, der seine reiche Erfahrung und 
kostbare Bücher in selbstloser , Weise zur Verfügung stellte; ferner den 
Leitern und Angestellten der Bibliothek. des Landesmuseums, der 
Studienbibliothek und des Denkmalamtes in Linz, hier wieder dem 
Landeskonservator Franz: von Juraschek. Nicht zuletzt soll gedankt 
sein Herrn Hofrat Dr. Karl Garzarolli, Edlem von Thurnlackh, Direktor 
der Staatsgallerie in Wien für seine große Bereitwilligkeit in der Be- 
schaffung notwendiger Literatur. 
Auch Herrn Fr. Muckenhuber, Goldschmied in Linz, möge für 
seine handwerklichen Ratschläge und die Arbeiten an der inneren 
Kuppa des Tassilokelches Anerkennung ausgesprochen sein. Große 
Sorgfalt und Mühe hat Photograf Alfred Mayrhofer in Linz den Auf- 
nahmen der Bilder, besonders den Originalaufnahmen am Tassilokelch, 
die nicht leicht waren, gewidmet. Der Erfolg dankt dem Meister. Auch 
der Druckerei „Welsermühl‘“ (Egon Fritsch), mit der das Stift schon 
Jahrzehnte in Verbindung steht, sei herzlich für die gediegene Durch- 
führung des Druckes gedankt. 
Stift Kremsmünster, am „Stiftertag‘“‘ (11. Dezember) 1948. 
pP; Pankraz O0. S. B. 
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