Volltext: Geschichte der Stadt Wels in Oberösterreich (I. Allgemeiner Theil)

Einteilung. 
evor wir zur Geschichte der Stadt Wels schreiten, wollen wir 
1^ zuerst die Quellen für dieselbe einer Betrachtung unterziehen. 
(Mf Abhandlungen über Wels enthalten solgende gedruckte Werke: 
„Topographia provinciarum Austriacarum Austriae, Styriae, 
Carinthiae, Carniolae, Tyrolis etc. Das ist BeschreibllNg und Abbil- 
dung der sürnembsten Statt und Plätz in den österreichischen Landen, 
Under- und Ober-Oesterreich, Steyer, Kärndten, Crain und Tirol. An 
Tag in's Kupfer gegeben durch Matthaeum Merian in Francksurt am 
Mahn 1677." Dazu ein Anhang, „darin nicht allein der vorige Text 
unterschiedlich corrigirt. sondern, was man ferners dazu gefunden und 
beachtet worden, auch angezeiget wird. In's Kupffer gegeben durch 
MatLliaeum Merian. Gedruckt zu Francksurt am Mahn 1736." 
Diese Topographie enthält Seite 21—22 nur Weniges über Wels 
aus der römischen Zeit, das aus Cluver entlehnt ist, nebst einigen 
andern Notizen; der Anhang giebt Seite 47—48 einige Fabeln über 
die Pollheimer zum Besten. Dagegen ist die darin enthaltene Abbil- 
dung der Stadt Wels die älteste, die uns bekannt ist; dieselbe ist 
dem ersten Theile dieser Geschichte vorgebunden. 
„Die löbliche Herrn Herrn Stände deß Ertzherhogthums Oester- 
reich ob der Enn§: als Prälaten, Herren, Ritter und Städte oder 
genealog- und historische^ Beschreibung .... Anderter Theil von 
Johann Georg Adam Freiherrn von Hoheneck. Passau, Mangold, 
1732" enthält Seite 790—95 „Historische Anmerkungen Von der 
Landes-Fürstlichen Stadt Wels." Dieselben sind aber sehr mager und 
kurz gehalten, nur das wirzburger Privilegium in Betreff der Brücken- 
maut ist nach dem vollen Inhalte abgedruckt. Dagegen ist die Genea- 
logie der Pollheimer sehr reichhaltig, im ältern Theile nicht ganz 
correct; auch die Genealogien anderer Adelsgeschlechter bieten zur Ge- 
schichte der Freihäuser in Wels manche schätzenswerte Notiz.
	        
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