Volltext: Kulturgeschichtliche Bilder vom Abersee

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Schidtgraben, von dem Schidtgraben hinumb an das feichtenegckh, darnach in 
den Mittersee in das Therl, von dem Therl in Schoberstatt, darnach hinab in 
den Dintlpach, dem Dintlpach nach auß und auß biß in den Abbersee, dem See 
nach hinumb biß gehn Gartisen, darnach hinumb ins urfahr gehn St. Wolf- 
ganng, wie statt und Wasser geet, darnach hinumb an das Pürgl in die Ach zu 
dem Steeg, der Ach nach hinab wie statt und Wasser geet biß in Dürrenpach, von 
dem Dürrenpach biß in den Lennger, von dem Lennger biß an Mitterkar, von dem 
Mitterkaregckh an die Genzwannt, der höche nach hinumb wie sich das regenwasser 
thailt biß an den Salzgraben, von dem Salzgraben über die Stuben, von der 
Stuben an das Schidegckh, von dem Schidegckh an den Plattenegckh, von dem 
Plattenegckh hinumb an die Trauwandt auf alle hoch, von der Trauwandt an den 
Scharffen auf alle hoch, auf der hoch hinumb, wie sich das regenwasser thailt, an 
den Rinpergkogl, auf aller hoch hinumb an die Schneegrueben, von der Schneegrue- 
ben hinab in Schittgraben, dem Schittgraben nach hinauf an die Creizau bey der 
hindtern Clausen, von der Clausen in den Lienpach, von dem Lienpach an den 
Lanngen Vilz, von dem Lanngen Vilz au Puckhenpergart, dem Puckhenperg 
nach auf der hoch hinumb auf den Zinngen zu dem Prünlen, von dem Prünlen 
an das Osterhorn, von dem Osterhorn an den Königsperg, von dem Khönigs- 
perg an den Loßkogl, von dem Loßkogl an das Stubengeschliff, darnach auf die 
Gärttenperg, auf die hoch Küeleitten zu dem Creiz, auf den Sulzperg auf alle 
hoch wie sich das regenwasser thailt, von dem Sulzperg auf die Lackhen zu dem 
Creiz an die Egkhseil da man angehebt hat." 
Beilage Nr. 7. 
Auszug aus einem Konzept einer provisorischen Schiffahrts-Ord 
nung für den Abersee. (Unter der Pflegschaft Sebast. Luegers 
[1610—1611] zwischen Hüttenstein und Mondsee aufgerichtet.) 
Hofrat Hüttenst. Nr. 6. Reg.-Arch. Salzburg. 
„Nemblichen das die Schiffer in Hüettenstainer gericht umb den ob 
besagten Abbersee seßhafft, an iren Landtstetten zu St. Gilgen, bey dem Fürperg 
und an dem Schober auf ihre Schiff oder Zillnen Kürchfartter oder andere leuth, 
Roß oder andere güetter annemmen und mit denselben ungeirt yber den Abber 
see allenthalben fahren, auch zu St. Wolffgang am urfar zue lenden, sdaselbsten 
ire schef oder Zillen anhefften und yber Nacht oder längere Zeit mit iren schiffen 
oder Zillen wartten mögen, als lang es den kürchfarttern oder anderen, die sie
	        
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