Volltext: Siebzehntes Bändchen (17. 1933)

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schmatzen verächtlich für reden, schwätzen 
schmazen küssen 
schmauln schmeicheln 
Schmeer Fetteile zu einer Salbe zubereitet 
Schmoln das Innere, Weiche des Brotes 
schmutzen ein wenig lachen 
Schnagerl unbedeutend, wertlos 
schnegern verschiedene Holzwaren ohne Handwerk herstellen 
schnipsen stehlen 
schnüren in etwas herumsuchen und auch jemand übervorteilen 
schnöbln zappeln 
schnopfitzen die Luft durch die Nase aufziehen 
Schnürzer schlechtes Taschenmesser 
schörgen anzeigen, verklagen 
Schrammer Schramme 
schrefeln tiefe Einschnitt machen 
Schreot Altane, Gang an einem Gebände 
Schrieg (der) Sprung, besonders am Kochgeschirr 
schricken Sprünge bekommen 
Schroa (der) Aufschrei 
Schrög Wegabsperrung durch Stangen 
das das Erschrecken 
schuadern antreiben 
Schübel eine kleinere Anzahl, auch von Leuten 
schübeln sich = Leute sammeln sich an 
schübeln beuteln 
schüchti furchtsam 
Schuid Schuld und jede Verursachung (auch eines Glückes) 
schupfen schwingen 
schurln dahin jagen 
Schwabn größerer Bündel Stroh 
Schwartn Rinde, auch Speckhaut 
schwoam mit Wasser reinigen, schwemmen 
schweban tut das in Bewegung gekommene Wasser 
schwoibm sehr mühsam gehen 
 
St. 
stad ruhig, langsam 
stampern in kurzen Schritten gehen 
Standerling Gestell, auf das etwas gestellt wird und ein 
immer herumstehender Mensch
	        
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