Volltext: Zwölftes Bändchen (12. 1926)

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1704: 74 (53), 1708: 85 (57), 1709: 85 (55), 1710: 
91 (61), 1711: 83 (63), 1712 : 81 (58), 1713 : 94 
(63), 1717: 107 (81), 1718: 105 (73), 1719: 94 
(68), 1722: 98, 1725: 97, 1729: 83, 1735: 80, 
1736: 98, 1737: 80, 1740: 86, 1741: 63, 1742: 
77, 1743 : 82, 1744 : 77, 174-5 : 98, 
1746 : 82. In den Jahren 1663/1703 starben in der 
damaligen Pfarre Peilstein 2066 Personen, also durchschnitt- 
lich jährlich 50; 1704/1724 starben 1321 Personen, also 
durchschnittlich jährlich 66 Personen. 1725/1745 starben 1779 
Leute, also durchschnittlich 89 Personen. 1746/58: 886 Per- 
sonen (jährlich 68). 
An Taufen waren: 1617—38 1718, 1663—80 1275, 
1681—1701 1580, 1702—14 1044, 1715—28 11323, 
1729—43 1140, 1743—1759 1749, 1760—73 1635, 
1778—83 686. Besonders viele Geburten waren: 1754 
121, 1723 116, 1751 und 1759 je 110, 
1756 109, 1752 108, 1749 und 1717 je 107, 
1718 105, 1721, 1736 und 1758 je 100, 1760 
90 (davon 51 im heutigen Pfarrgebiet), 1761 89 (61), 
1762 91 (59), 1763 99 (64), 1764 99 (61), 1765 
109, 1766 96, 1767 103, 1768 95, 1769 82, . 
im Jahre 1770: 72, im Jahre 1771 : 69, im Jahre 
1772: 74, im Jahre 1773: 79, im Jahre 
1774: 104 (53), 1775: 98 (53), 1776: 90. Die Geburts- 
ziffer in der heutigen Pfarre Peilstein schwankt 1760/75 von 
50 bis /60 Geburten im Jahre. 1778 wurden Teile der 
heutigen Pfarrei Kollerschlag und 1785 auch die große Ort- 
schaft Kollerschlag selbst nach Peilstein eingepfarrt, aber 1786 
wieder losgelöst und zur eigenen Pfarre Kollerschlag errich- 
tet. So steigt auch die Geburtenziffer sehr hoch: 1778 121, 
1779 112, 1780 106, 1781 III, 1782 102, 
1783 134 usw. 
Zu den Zeiten des Kaisers Josef II. (1780/90) gab es 
große Veränderungen auch in der Pfarre Peilstein. In Jul- 
bach wurde schon 1779 eine eigene Expositur errichtet und 
dieser die Ortschaften Julbach, Hinterschiffl, Hinterschlag, Lei¬ 
then, Kriegwald, Obertiergrub, Hochkraml und Preurau zu- 
gewiesen; alle diese Orte hatten bisher zur Pfarre Peilstein 
gehört. Als erster Expositus wurde Johann Adam Veicht 
1779/81 angestellt. Hernach Joh. B. Schenauer 1781/84, 
Josef Ploberger 1784 und dann Andreas Antonie 1784/93.
	        
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