Volltext: Zehntes Bändchen (10. 1925)

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43. Neulinger Karl, Piberschlag 51, verh., geb. 1870, gest. 25. Mai 1916. 
44. Pertlwieser Franz, Altenschlag 5, led., geb. 1896, gest. 28. Okt. 1918, Feldspital. 
45. Pötscher Franz, Altenschlag 26, led., geb. 1880, gest. 25. März 1915. 
46. Pötscher Leopold, Altenschlag 26, led., geb. 1882, gest. 25. Oktober 1914. 
47. Pötscher Gottfried, Altenschlag 26, led., geb. 1884, gest. 13. Dezember 1916». 
48. Pötscher Stefan, Altenschlag 26, led., geb. 1890, gest. 31. August 1914. 
49. Pürmayr Franz, Waldhäusl 6, led., geb. 1890, gest. 13. Februar 1917. 
50. Pürmayr Karl, Waldhäusl 6, led., geb. 1888, gest. 20. Oktober 19l4 
51. Pürmayr Anton, Waldhäusl 6, led., geb. 1892, gest. 26. August 1915. 
52. Pürmayr Leopold, Köckendorf 10, led., geb. 1874, gest. 15. September 1915. 
53. Rechberger Leopold, Helfenberg 36, led., geb. 1894, gest. 15. Mai 1917. 
54. Rechberger Johann, Helfenberg 50, led., geb. 1895, gest. 31. August 1914. 
55. Ruckerbauer Franz, Helfenberg 30, Verh., geb. 1881, gest. 4. August 1917. 
56. Ruckerbauer Josef, Helfenberg 73, led., geb. 1879, gest. 31. Oktober 1914. 
57. Saßmann Hermann, Helfenberg 51, led., geb. 1897, gest. 31. März 1918. 
58. Scheucher Stefan, Afiesl 1, led., geb. 1888, gest. 22. Februar 1917. 
59. Stadlbauer Franz, Geierschlag 3, led., geb. 1890, gest. 12. März 1917, Rußland. 
60. Steininger Karl, Helfenberg 31, led., geb. 1892, vermißt seit 1915, tot erklärt. 
61. Schnopfhagen Karl, Helfenberg, led., geb. 1889, gest. 16 April 1919, Turkestan. 
62. Traxler Franz, Piberschlag 57. led., gest. 5. Mai 1916. 
63. Traxler Karl, Helfenberg 61, led., geb. 1894, gest. 17. November 1918. 
64. Traxler Jakob, Köckendorf, geb. 1884. 
65. Wagner Johann, Waldhäusl 15, verh., gest. März 1915. 
66. Wagner Karl, Helfenberg 1, led., geb. 1894, gest. 25. Oktober 1918. 
67. Woisetschläger Johann, Altenschlag 23, leb.^ gest. 17. Februar 1917. 
68. Zauner Franz, Neuschlag 15, led., gest. 13. September 1918. 
69. Zeinhofer Karl, Neuschlag 27, led., geb. 4. Juni 1916. 
70. Zimmerbauer Johann, Neuschlag 25, led., geb 1885, gest. 27. Juli 1917. 
71. Zeinhofer Matthias, Untereben 10, geb. 1894, gest. 20. Juli 1917. 
 
Helfenberg als Pfarre.*) 
Die Ansiedler, die hier eine größere Rodungstätigkeit ausübten, wurden zu- 
nächst von Niederwaldkirchen aus mit Priestern versehen. Später gehörte Helfenberg 
zur Pfarre St. Peter und dann nach St. Johann. Eine Zeit lang mag auch 
St. Stefan die eigentliche Pfarre gewesen sein. Im Jahre 1455 (nach anderem 
1474) wird Helfenberg zum erstenmal eine Pfarre genannt, wobei zu bemerken ist, 
daß die Bezeichnung „Pfarre" auch für unselbständige Seelsorgeposten gebraucht wurde. 
Das Pfarrgebiet gehörte kirchlich zum Bistum Passau, wurde 1108 dem 
Stifte St. Florian geschenkt, und 1682 wieder eine Weltpriesterpfarre. 1617 wurde 
St. Stefan mit Helfenberg vereinigt. Der Kooperator von Helfenberg ging oder 
ritt alle Sonn- und Festtage nach St. Stefan, um dort Gottesdienst zu halten. 
1780, ist, die Pfarreien neu geordnet wurden, kamen mehrere Ortschaften von der 
Pfarre St. Peter und St. Johann an unser Pfarrgebiet, so daß die Pfarrkirche 
zu klein wurde und man auf Erweiterung bedacht sein mußte. Damals wurde für 
Helfenberg ein zweiter Kooperator aufgestellt, während der erste als Expositus oder 
Lokalkaplan in St. Stefan blieb. 
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*) 7. Bd., Mühlviertler Beiträge.
	        
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