Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

»iß der Ziffer, das Schreiben derselben, das Zahlen bis 
looo mit der nöthigen Kenntniß des StcllenwertheS bei 
Zahlen mit 3 Ziffern. 
6) Anfang und Uebung in der Tonsprffche. 
In der zweiten Klasse der untern Abthei¬ 
lung in beiden Kursen: 
a) Die Kenntniß der Beschaffenheitswörter und des 
gegenseitigen Verhältnisses verschiedener sinnlicher Gegen¬ 
stände. 
I>) Kenntniß der Zeitwörter. 
c) Bildung ganzer Sätze oder deutsche Sprachlehre, 
welche ohnehin immer mit der Begriff- und Nominal¬ 
lehre stuffenweise beigebracht wird. 
d) Kenntniß von der Einteilung der Zeit nach der 
Uhr und nach dem Kalender nebst der Kenntniß des ver¬ 
schiedenen Maßes und Gewichtes. 
e) Das Rechnen und zwar die sogenannten 4 Lxe- 
cies in kleinen Zahlen. 
f) Uebung in der Tonsprache. 
g) Das Schönschreiben. 
In der zweiten Klasse der obern Abthei¬ 
lung in beiden Kursen: 
a) Kenntniß der verschiedenen Begriffe des innern 
Empfindungsvermögens unserer Seele, als Vorbereitung 
zum Religionsunterrichte und als Uebergang von der sinn¬ 
lichen zur übersinnlichen Welt. 
b) Kurze praktische Seclenlehre, insofern sie für 
-Kinder paffend und nothwendig ist. 
c) Eigentliche Religionslehre über alle natürliche 
und geoffenbarte Wahrheiten. 
d) Rechnen mit der Rege! de Tri einschlüßlich. 
e) Das Schönschreiben. 
k) Uebung in der Tonsprache. 
Gründliche Kenntniß der Religion, Kenntniß des 
Wöhnplatzes des Menschen, seines Körpers und Geistes,