Volltext: Bis zum letzten Flaggenschuß

Beute 
Awei Tage später kommt kl „14" in die Jagdgründe, 
die nach den Berichten der letztangekommenen A-Boote 
am vielversprechendsten sein sollen. 
Die eine Dampferlinie ist der Weg von Cap Passero 
nach Cerigo, die andere von Malta nach Port Said. 
Die Dampfer der ersten Linie bringen ihre Ladungen 
nach Saloniki für die französische Armee an der maze¬ 
donischen Front, die anderen versorgen die Engländer 
im Suezkanal und in Mesopotamien. 
Das erste Schiff aus einem Konvoi heraus, das dies¬ 
mal II „14" zur Beute wird, ist ein französischer 
Dampfer. 
Nachdem die Schiffbrüchigen von einer Dampfjacht 
aufgenommen worden sind und der Zug weiterfährt, 
findet II „14" die Sinkstelle mit einer Anzahl von Trüm¬ 
mern bedeckt; auch viele Kisten und Fässer treiben dort 
herum. Was da alles drin sein kann? 
Zwischen den Hölzern schwimmt noch etwas anderes 
herum, immer im Kreise, und im Näherkommen zeigt es 
sich, daß es ein Ochse ist. Er steuert auf das A-Boot 
zu, kommt ganz unter Bord und versucht, sich mit seinen 
Vorderläufen hinaufzuhelfen. Die Hinterbeine hängen 
kraftlos herunter, sie scheinen gebrochen zu sein. Er muß 
starke Schmerzen haben und furchtbar ungemütlich und 
hilflos fühlt er sich in dem ungewohnten Salzwafser., 
„Schau den armen Kerl, der hat auch in den Krieg 
ziehen müssen." 
„Sein achterer Schinken ist ja ganz zerfetzt. Daß der 
noch schwimmen kann!" 
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